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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen

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Alt 09.03.2016, 14:11   #1
Chavali
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Zitat:
Zitat von ana
Für dieses endlose, immer wieder kehrende Kommentieren,
sei es meine Gedichte, oder fremde Gedichte, habe ich weder die Kraft,
noch die Geduld, noch die geistige Einstellung und Verfassung.
ok, ich will dich ja auch nicht mit überflüssigen Fragen nerven
Zitat:
Zitat von ana
Das Eine ist Prosa, das Andere ist Poesie. Poesie lebt von markanteren, ambivalenteren
Beschreibungen im grammatikalischen Konstrukt, von Übertreibung, und wenn du eine
tragische Romanze über die ewig schlafende Ophelia machen möchtest - übertreibe!!!
Das ist doch mal eine Ansage! Und ich dachte schon,
ich hätte zu überkandidelt geschrieben

*wink*
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Alt 09.03.2016, 15:54   #2
anamolie
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Nein, grammatikalisch sogar zu unterkandidelt.
Immer noch zu plump prosaisch starr in der Beschreibung manchmal,
und noch nicht verträumt genug... böses Chavali!!!

Nein, hat mir ja ne irre Freude gemacht, mich mit dir, und auch Erich Kykal,
mal so gut auszutauschen, aber das hat sein Ende schon wieder erreicht.
Ich kann das nicht endlos machen, das ist zu "time consuming" für mich.
Mal hier und da ein paar Gedichte raushauen - ok! Mal hier und da diese
überarbeiten - ok! Mal hier und da mit euch plaudern - sehr ok! -------

Dummerweise habe ich da ein paar gigantische Zeilen hingeträllert:

Zitat:
So schlummerst du, als Traumesperlen weben
dich sacht in Nacht und Mond und Silberblatt.
das ist WAHNSINN!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und dummerweise kam mir dabei eine weitere "Inspiration", die mir als
Plagiat um die Ohren geworfen werden könnte. Die Userin Agneta schrieb
ein Gedicht/Sonett über den Mond, der die Sonne eher ablehnend betrachtet.
In diesem "Widerschein" einer "Liebes-Offenbarung".
Die Userin Chavali schrieb ein Gedicht/Sonett über eine im Wasser und auch
Mondenschein schlafende Dame --- dabei kam mir ne lustige Sache.

Aber, an anderer Stelle.

Musst dich halt entscheiden: Befolgst du Erich Kykals "Weisungen",
der klare grammatikalische und metrische Konstrukte fordert, fehlerfrei,
von mir aus auch grazil, tragend und folgerichtig. Oder möchtest du etwas
ausschweifender, träumerischer, barocker schreiben, grammatikalisch eher 1750.

Ich persönlich habe mich für Zweiteres, schon längst, entschieden.
Weil wenn ich Poesie mag, dann auch und gerade das Träumerische,
Ausschweifende, grammatikalisch eher enthobene. Sehr schöner Thread geworden!!!

Geändert von anamolie (09.03.2016 um 16:11 Uhr)
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Alt 11.03.2016, 20:43   #3
Chavali
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Benutzerbild von Chavali
 
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Beiträge: 13.009
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Hi ana,

im Nachhinein fand ich den Wasserteppich überhaupt nicht mehr passend und schon
gar nicht poetisch

Habe darum eine Alternative gefunden, die ich auch schon umgesetzt habe:

Ein dichter Algenteppich hält dein Kleid gefangen
und Sonnenlicht bescheint dein Angesicht,
das grüne Blätterdach verhindert Ufersicht.
Im Tod ist alle Liebespein vergangen,

---


...und das soll es denn auch gewesen sein.
Wir haben uns gut über das Thema ausgetauscht, das hat mir gefallen.
Man ist aber nicht immer gleich gut drauf und manche Texte sollten eher mal eine Weile
in der Schublade ruhen, ehe man sie ins Net stellt.

Danke dir nochmals für deine Beiträge!

LG Chavali
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