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Alt 10.03.2016, 19:52   #1
Agneta
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da müsste ich jetzt eine Abhandlung über die Struktur einer amerikanischen KG schreiben...
Das Synonym für amerik. KG ist wohl Hemingway mit seinen KG, "Der alte Mann und das Meer".

LG von Agneta
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Alt 14.03.2016, 15:17   #2
Chavali
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Zitat:
Zitat von Agneta Beitrag anzeigen
da müsste ich jetzt eine Abhandlung über die Struktur einer amerikanischen KG schreiben...
Das Synonym für amerik. KG ist wohl Hemingway mit seinen KG, "Der alte Mann und das Meer".

LG von Agneta
Nun, Agneta,
um dieses Vergnügen komme ich leider herum - du hast dich löschen lassen aus einem Grund,
den ich nicht nachvollziehen kann, aber seis drum

verständnislos,
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Alt 27.11.2016, 18:25   #3
Felix
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Hallo Chavali,
ich habe mal ein bisschen rumgestöbert und bin auf Deine Kurzgeschichte gestoßen. Du schilderst - durchaus nachvollziehbar - das immer inniger werdende Verhältnis eines Geigers mit seinem Instrument. Zweimal hatte ich die Möglichkeit, eine Stradivari zu hören (einmal D. Garret in Düsseldorf, mehrere Male Baiba Skride aus Lettland). Letztere habe ich kennen gelernt, da war sie zarte 16 Jahre, aber ihr musikalisches Genie stand da schon außer Frage. Es ist nun nicht so, dass ich das beurteilen könnte (genauso wenig kann ich den Klang einer hochklassigen Geige bei Stradivari oder einem anderen Geigenbaumeister erkennen), aber ich hatte die Gelegenheit, mich mit dieser Künstlerin zu unterhalten, hatte sie mal am Bahnhof abgeholt und wollte - man ist ja schließlich Kavalier - ihren länglichen Koffer tragen. Sie hat den regelrecht umarmt -alles durfte ich tragen, aber nicht diesen gepolsterten Koffer. Da war sie drin, ihre heiß geliebte Stradivari. Wie sie beim Spiel mit diesem Instrument verschmolz, das war unbeschreiblich. Deswegen kann das "Ende" so eines Instruments (durch Zerstörung, wie in Deiner KG) schlimmer sein als eine Amputation beider Beine.
Eine Minibemerkung: Ein Musiker spricht nie von einer "echten" Stradivari.
Er/sie - der Musiker/die Musikerin und die Stradivari sind "schlimmer" als ein Ehepaar, sie gehören zusammen und Baiba Skride sprach immer nur von ihrer Stardivari (die ihr, zumindest damals, gar nicht gehörte, sondern irgendeiner großen Versicherungsgesellschaft, die - damit die Geige nicht "stirbt" - das Instrument für begrenzte Zeit an Preisträger/innen ausleihen.
Siehst Du - das hast Du mit Deiner KG angerichtet.
Liebe Grüße,
Felix
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Alt 08.01.2017, 15:29   #4
Chavali
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Hallo Felix,

ich freue mich sehr, dass du dir die Mühe gemacht hast, die Story zu lesen und zu kommentieren.
Da hast du ja selbst erlebt, wie verrückt und besessen auch (im positiven Sinne) manche Musiker sein können.
Zitat:
Ein Musiker spricht nie von einer "echten" Stradivari.
Das ist ein guter Hinweis, danke dir! Das überflüssige Wort habe ich sofort gelöscht.
Nun ist es ja so: Wir hatten zwar in unserer Familie renommierte Geiger - mein Großvater und ein Onkel -
aber dennoch ist die Geschichte reine Fantasie - so oder ähnlich mag sie sich irgendwo auf der Welt vielleicht
mal abgespielt haben....


Danke nochmals
Chavali
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Alt 10.01.2017, 10:48   #5
juli
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Standard Liebe Chavali :)

Du beschreibst hier eine Liebe zu einer Geige. Ersteinmal möchte ich dir sagen, dass die kurze Geschichte mir gefällt, weil sie kurz ist Meist höre ich schnell auf, wenn mich nichts packt

Hier habe ich bis zu Ende gelesen und ich sehe eine Liebesgeschichte zwischen einem Menschen und seinem Instrument. Du beschreibst kurz das eine verheiratete Frau den Geiger toll findet, das wird jedoch nicht zum Hauptthema ( ist wohl keine leidenschaftliche Liebe), daher vermute ich, dass die Leidenschaft mit dem Geiger durchgeht und er seine Zuneigung zu seiner Stradivari nicht mehr aushält und sie zerstört.

Auch könnte ich mir vorstellen dass der Geiger ein Wahnsinniger ist, und der Letzte sein möchte, der das Intrument besitzt.

schenke dem: Er vergrub sich völlig in seine Musik.

Liebe Grüße sy

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Alt 13.01.2017, 19:42   #6
Chavali
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Liebe sy,

erstmal vielen Dank für das Aufzeigen des Tippfehlers

Und dann freut es mich, dass du die kleine Geschichte gelesen und einen Kommi hinterlassen hast.
Auch Dank dafür

Deine Interpretation ist interessant - so oder ähnlich könnte es gewesen sein.


Lieben Gruß,
Chavali
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