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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 18.03.2016, 19:12   #1
ginTon
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Hi chavilein...
Zitat:
So geh noch nicht und wende deine Schritte
nicht ab von mir und aus dem Haus,
da draußen weht der Wind durch deine Mitte,
und alles sieht so grau und traurig aus.

Die schwarzen Raben kreisen um die Dächer
der Häuserzeilen, die im Dunkeln liegen,
gespenstisch sehn sie aus wie kleine Rächer,
die schnabelwetzend durch den Nebel fliegen.

Der Vollmond legt sein weißes Licht in Falten,
die grauen Streifen spiegeln dein Gesicht.
Was muss geschehen, um dich abzuhalten
vom Gang ins ruinöse Gegenlicht.

Vom Kirchturm her tönt eine letzte Glocke,
ihr Gong verhallt in weiter, blauer Nacht.
Du wendest dich und greifst nach deinem Stocke,
der dich begleitet in die letzte Schlacht.
Ja, also was soll ich da groß sagen. Gefällt mir richtig gut. Es ist inhaltlich
zwar ein wenig düster, lässt so viel Dunkelheit aber gar nicht aufkommen.
Ging mir jedenfalls so. Liest sich gut.

liebe Grüße ginnie
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ich glaube, ich Ufer über...

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 18.03.2016, 19:28   #2
Chavali
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Zitat:
Zitat von gin
Ja, also was soll ich da groß sagen.
na zum Beispiel, dass in Zeile eins von Strophe vier an Stelle von
Zitat:
Vom Kirchturm her tönt eine letzte Glocke,
Vom Kirchturm her ertönt die letzte Glocke


besser klingen würde....?


Hi ginnie


Zitat:
Gefällt mir richtig gut.
Danke dir, das freut mich.
Zitat:
Es ist inhaltlich
zwar ein wenig düster,
Ja, das wollte ich so, das muss so sein, mir war danach


Danke dir und lieben Gruß
chavi
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Alt 19.03.2016, 18:44   #3
Naseweis
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Zitat:
So geh noch nicht und wende deine Schritte
nicht ab von mir und aus dem Haus,
da draußen weht der Wind durch deine Mitte,
und alles sieht so grau und traurig aus.

Die schwarzen Raben kreisen um die Dächer
der Häuserzeilen, die im Dunkeln liegen,
gespenstisch sehn sie aus wie kleine Rächer,
die schnabelwetzend durch den Nebel fliegen.

Der Vollmond legt sein weißes Licht in Falten,
die grauen Streifen spiegeln dein Gesicht.
Was muss geschehen, um dich abzuhalten
vom Gang ins ruinöse Gegenlicht.

Vom Kirchturm her ertönt die letzte Glocke,
ihr Gong verhallt in weiter, blauer Nacht.
Du wendest dich und greifst nach deinem Stocke,
der dich begleitet in die letzte Schlacht.
Hallo Chavali,

das Gedicht versucht zwar, Atmosphäre aufzubauen, aber es steht sich ein Stück weit selbst im Weg (meiner Meinung nach logo. Das gilt für alles andere auch was ich hier schreibe).

Zitat:
So geh noch nicht und wende deine Schritte
Das klingt ein bisschen, als ob das LD Kreise im Haus läuft.

Zitat:
da draußen weht der Wind durch deine Mitte
Das ist ein Bezug auf "Hara" Körpermitte oder? Klingt aber leicht komisch für mich.

Zitat:
und alles sieht so grau und traurig aus
Widerspricht sich in den nachfolgenden Blöcken.

Zitat:
Die schwarzen Raben kreisen um die Dächer
Das ist schon eine bemerkenswerte Farbe, die die Raben des Textes haben.
Ein Krähenschwarm kreist krächzend um die Dächer (nicht ernst nehmen, zuviele "ks" und "äs"

Zitat:
der Häuserzeilen, die im Dunkeln liegen
grad eben wars noch grau und traurig aussehend

und jetzt geht's schnabelwetzend durch den NEbel? Schnelle Wetterwechsel sind das.

Zitat:
Der Vollmond legt sein weißes Licht in Falten
Das gefällt mir, nur leider fällt sein wei0es Licht ins graue traurige neblige Dunkel (s.o.)

Zitat:
vom Gang ins ruinöse Gegenlicht
. Auch hier gilt, dass das Gegenlicht draußen in der grauen traurigen, dunklen nebligen NAcht sein muss?

Zitat:
ihr Gong verhallt in weiter, blauer Nacht
Immerhin ists jetzt eine weite blaue Nacht.

Vom Kirchturm her ertönt die letzte Glocke,
ihr Doing verhallt in weiter, blauer Nacht.
Du gehst mit einem Loch in jeder Socke,
hast mir kein Garn vom Einkauf mitgebracht.

Da wäre schon was draus zu machen, aber das Wetter ist noch zu wechselhaft. Ceterum censeo, dass der altehrwürdige "E" Dativ
gelöscht gehört

lG

naseweis
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Alt 19.03.2016, 19:35   #4
Chavali
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Na, Naseweis?

Nomen est Omen?

Die Mühe, deine Einwände zum Inhalt des Gedichtes bzw. Kommentarfetzen in Zitate zu kleiden -
wie du es gemacht hast - mache ich mir nicht.
Das wäre zuviel der Ehre.

Ich frage mich nur eines:
Meldest dich an, stellst dich nicht vor, zeigst keinen eigenen Text und hast schon Lust auf zwei Kommentare?
(der erste war bei Walthers Wintertod)

Fleißig, fleißig.

Nur hast du leider das Pech, dass ich deinen Beitrag nicht ernst nehmen kann,
so wie du nicht mein Gedicht.

Und damit sind wir quitt, denke ich.


Freundlichst,
Chavali

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Alt 19.03.2016, 19:42   #5
Naseweis
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Hallo Chavali

Zitat:
zeigst keinen eigenen Text und hast schon Lust auf zwei Kommentare?
Ich wusste nicht, dass ich eigene Texte einstellen muss, um kommentieren zu dürfen?

Aber es ist ja schnell erledigt, ich werde dich künftig kommentieren, wenn ich nur lobendes über den Text zu sagen habe.

Bis dahin sparen wir uns dann beide Zeit.

lG
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Alt 19.03.2016, 19:49   #6
Chavali
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Hi ginnie,

danke für deine Bekräftigung zum Text.

Freut mich natürlich - aber du siehst, andere Mituser sehen das anders.

Dürfen sie auch - man muss ja nicht immer die gleiche Meinung haben



Naseweis,

ich gab lediglich meiner Verwunderung zu deinem Vorgehen und deiner Priorität Ausdruck,
das war alles.



Schönen Abend noch,
Chavali

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Alt 19.03.2016, 19:58   #7
Naseweis
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Schwarze Rosen geh ich streuen,
Rosen auf ein Dichtungsgrab.
Was ich kritisch von mir gab,
werd ich – später mal - bereuen
Tu mich ja schon jetzt nicht freuen
dass ich Driss verursacht hab.
Falls dichs tröstet, dieser Stab
brach, doch dich wollt ich nicht bläuen.

Nur: dein Wortgespinst hat mich
wenig weg von Null bewegt.
Falls du denkst, ganz still für DICH
"Der ist eine, das belegt
mir sein unsensibles Ich":
Tus.
(Auch das lässt unerregt).
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Alt 20.03.2016, 11:50   #8
Mr. @
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xxxxxxxxxx

Geändert von Mr. @ (20.03.2016 um 21:54 Uhr)
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Alt 20.03.2016, 12:20   #9
Falderwald
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Hallo gin,

man kann über einen Text und einen dazugehörigen Kommentar durchaus geteilter Meinung sein und deshalb halte ich deinen Kommentar persönlich für ziemlich dreist und unterstellend:

Zitat:
also dem Kommentar von denne Naseweis kann ich nicht ganz folgen und erscheint mir ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Da sucht sich anscheinend jemand ein paar Krumen aus dem Text heraus, um diesen schlecht zu reden.
Wird sich doch wohl nicht um einen Troll oder dergleichen handeln, die haben
ja immer solche Schoten auf Lager
Ich mache es nicht immer, aber manchmal suche ich auch die Textstellen heraus, die m. E. kritikwürdig sind und nichts anderes wurde hier gemacht.
Es mag sein, dass der angesprochene Kommentar ein wenig polemisch angebracht war, allerdings kann ich keine direkte Provokation darin erkennen.
Außerdem ist Chavali durchaus selbst in der Lage, ihren Text zu verteidigen, da braucht es keine Schützenhilfe, die in diese Richtung zielt, um einen User aufgrund seines Kommentares sofort in eine negative Schablone zu stecken.

Ich würde dich doch sehr bitten, solche Äußerungen künftig zu unterlassen, da sich aufgrund dieser wieder ein User aus dem Forum verabschiedet hat.

Das ist in meinen Augen forumsschädigend und nicht im Sinne des Eilands.


Liebe Grüße

Falderwald


__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.03.2016, 16:41   #10
Chavali
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Hallo Mister,
Zitat:
einigen gereimten Mist habe ich hier ja schon eingestellt. Keine Gedichte, das gebe ich zu. Hoffentlich berechtigt (nicht qualifiziert) das trotzdem, eine Kritik zu deinem Werk zu hinterlassen.
Selbstverständlich darfst du eine begründete Kritik hinterlassen.
Du bist ja ein gestandener User und musst dich deshalb nicht mit eigenem gereimten Mist rechtfertigen.
Zitat:
Ich empfinde, hier wurden, um die düsteren Stimmung des Abschiednehmens in Szene zu setzen, zu viele Klischees bedient. Dieser gewollte und an vielen Stellen nicht gekonnte Pathos wirkt für mich auch ein wenig unbeholfen und oft unfreiwillig komisch.
Welche Wirkung ein Text auf den Leser im Endeffekt hat,
kann man vorher nie wissen und hängt mit Sicherheit vom persönlichen Verständnis ab.
Manchmal will man auch etwas nicht verstehen.
Es wäre daher hilfreich, wenn du auch die vielen Klischees benennen könntest, die deiner Meinung nach hier bedient werden,
als dies nur pauschal in den Raum zu werfen.
Zitat:
Vieles von dem, das Naseweis dir anhand von Zitaten zeigte, (was ist übrigens besser, als konkret aufzuzeigen, an welchen Stellen man Probleme mit dem Text hat?) empfinde ich auch so:
Das ist dein gutes Recht, so zu empfinden.
Jedoch kommt es auf die Art und Weise an, wie eine solche geäußert wird.
Im Gegensatz zu deinen selbstverständlich rein fachlich fundierten Anmerkungen erschienen mir die
des Users Naseweis doch als ziemlich polemisch und da ist es mein gutes Recht, darauf entsprechend zu reagieren.
Zitat:
S1V:
Bei aller dichterischen Freiheit;
Wie kann ich jemanden auffordern, seine Schritte zu wenden, wenn er noch gar nicht losgelaufen ist? „Geh noch nicht“! Wende deine Schritte nicht ab von mir. Ja was denn jetzt? Gehen sie einen gemeinsamen Weg und LD will nun seinen eigenen gehen? Nein, das passt vorne und hinten nicht. Es hört sich für mich nur schwülstig an.
Wieso sollte man das nicht können, zumindest prophylaktisch, wenn derjenige im Begriff ist,
etwas Unerwünschtes zu tun?
Es tut mir leid, wenn sich meine diesbezüglichen Empfindungen für dich nur schwülstig anhören.
So verschieden sind wir Menschen eben.
Zitat:
S1V2
...nicht ab von mir und aus dem Haus,
Wende deine Schritte nicht aus dem Haus. Schwierig, oder? Kann man Schritte aus dem Haus wenden? Übrigens; da fehlen noch zwei Silben, damit es metrisch passt. Vielleicht: aus dem grauen Haus (Ich vermute aber, dass du die zwei Silben aus stilistischen Gründen weggelassen hast)
Kann man Licht hören, Farben schmecken oder Schmetterlinge lachen hören?
Und den Grund für das Weglassen der zwei Silben hast du ja schon erkannt.
Wo liegt also das Problem?
Zitat:
S1V3:
Ja, da habe ich auch meine Probleme mit dem durch die Mitte wehenden Wind. Aber es reimt sich auf jeden Fall auf „Schritte“
Das kann ich durchaus akzeptieren, zeigt es mir doch, dass du die Metapher nicht richtig verstanden hast (oder verstehen willst?).
Zitat:
S1V4:
Und alles sieht so grau und traurig aus. Geh‘ nicht, da draußen sieht eh alles nur grau und traurig aus... Das klingt so banal. (Als die Mutter kommt nach Haus, sieht der Konrad traurig aus...)
"Banal" klingt ziemlich relativ und hängt lediglich vom Standpunkt des Betrachters ab.
Damit kann ich leider relativ wenig anfangen und nur als persönliche Meinungsäußerung so hinnehmen.
Zitat:
S2:
Auf die Tautologie Schwarzer Rabe hat Naseweis ja schon hingewiesen.
Und rein "wetterrtechnisch" geht es für mich wirklich drunter und drüber.
Dies ist nur eine scheinbare Tautologie, die als rhetorisches Mittel, also der Verstärkung
und Hervorhebung der Bedeutung dient, da es 42 Rabenvögel gibt, die teilweise graues oder weißes Gefieder haben.
Ich meinte hier aber den schwarzen Raben.
Und da sich meine Protagonistin in einem Gefühlschaos befindet, ist es doch kein Wunder,
dass es wettertechnisch turbulent zugeht.
Zitat:
S3:
Die grauen Faltenstreifen des Mondes spiegeln also dein Gesicht. Wow! Wie geht das? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Aber es hört sich auf jeden Fall sehr poetisch an.
Vielleicht wandert da das LD dem ruinösen Mondlicht entgegen und die faltreiche Gestalt des LD wirft Schatten? Ich weiß es beim besten Willen nicht.
Ich kann mir auch vieles nicht vorstellen, aber wenn es sich sehr poetisch anhört, dann ist der Zweck
in einem Gedicht doch eigentlich schon erfüllt.

Wo schrieb ich denn etwas von "ruinösem Mondlicht"?
Kein Wunder, dass sich dir das nicht erschließt, wenn du es so betrachtest
Zitat:
S4:
Die letzte Glocke ertönt vom Kirchturm. Aha. Was ist mit den anderen Glocken geschehen? Hat man sie angesichts der knappen Kirchenkassen bereits verkauft?
Vielleicht: Vom Turm ertönt der letzte Klang der Glocke...
Um die Kirchenkassen mache ich mir eigentlich keine Sorgen.
Du hast aber schon verstanden, wie meine Formulierung gemeint war, nicht wahr?
Zitat:
Du wendest dich und greifst nach deinem Stocke.

Dieses Dativ-e trifft für mich genau in mein Empfinden, dass hier etwas sehr ungeschickt auf alt und schwülstig getrimmt werden sollte.
Stocke? Wirklich Stocke? Oder nur, weil es sich gerade so schön auf Glocke reimt.
Nein, dann doch lieber: Vom Kirchturm her ertönt der letzte Glock.
Glock? Du bist mir ja ein Witzbold. Dann lieber schön altmodisch und schwülstig.
Zitat:
der dich begleitet in die letzte Schlacht.

Ich vermute, die Schlacht am Buffet im Seniorenheim?
Richtig. Du scheinst dich ja damit bestens auszukennen.
Zitat:
Zitat von Chavali
Die Mühe, deine Einwände zum Inhalt des Gedichtes bzw. Kommentarfetzen in Zitate zu kleiden -
wie du es gemacht hast - mache ich mir nicht.
Das wäre zuviel der Ehre.
Stimmt, die Möglichkeit hätte ich gehabt. Aber doch nicht bei dir.
Zitat:
Liebes Chavilein, man sollte nicht nur mit einsilbigem Lob, "liest sich gut" sondern auch mit Tadel souverän umgehen können.
Lieber Eddie, wer meint, in einem Gedichteforum Tadel oder besser Missbiligungen aussprechen zu müssen,
die mit dem Ziel einer Mäßigung oder Verhaltenskorrektur verbunden sind,
umgibt sich immer mit dem Flair eines Schulmeisters, das kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen.
Zitat:
Ob es guter Stil in einem Gedichteforum ist, so, wie auf die – m.M.n absolut fundierte, wenn auch akzentuierte - Kritik von Naseweis zu reagieren, ist deine Sache.
Mach dir um meinen Stil mal keine Gedanken, das ist tatsächlich meine Sache.
Was du fundiert nennst, nenne ich polemisch, das erledige ich auf meine Weise.
Zitat:
Wenn aber jemand explizit das Thema Kritik und seine Reaktionen darauf so wichtig ist, dass er/sie einen eigenen Faden hierzu eröffnet,

http://www.gedichte-eiland.de/showthread.php?t=14615

und darin folgende Frage stellt:

Zitat:
Dabei ging es mir - wie mehrfach betont - eher um die Kommentierenden, deren Vorschläge abgelehnt werden.
Wie sie sich damit fühlen und ob ihnen das die Freude am Kommentieren nimmt.

ergibt sich die Antwort wohl von selbst.
Es wäre schön, wenn du mir mal die abgelehnten Vorschläge dieses Naseweises zeigen könntest.
Ich habe da jedenfalls keine gefunden, die ich ernst nehmen könnte.

Vielleicht haben dir als anerkannter Witzbold ja die Löcher in den Socken gefallen.
Für mich jedenfalls war das kein Garn, um diese zu stopfen.

Zitat:
Ja, wie fühlt sich ein Kritiker wohl, wenn er, wie oben von dir auf diese Art und Weise unqualifiziert abgekanzelt wird?
Das kommt wohl auf die Motivation des jeweiligen Kritikers an. Auf eine Aktion erfolgt meist eine Reaktion.
Wenn du das so empfindest, kann ich dagegen wohl nichts machen.
Zitat:
So eine Reaktion sollte unter deinem Niveau sein. Ist es aber leider nicht. Es ist eben genau dein Niveau!
So hat eben jeder sein eigenes Niveau, lieber Schulmeister.
Es ist immer leichter, mit dem Finger auf andere zu zeigen und den Mund weit aufzureißen.
Das geht dir doch ganz genau so.

LG Chavali



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