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Versunkenes Aus anderen Gefilden - Altes - Neu Aufpoliertes |
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#1 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Thomas,
eines jener Gedichte, die einen bestimmten Menschen unvergessen machen. Man liest, hält inne und wird sich erneut der wahren Menschlichkeit aus dem Inneren bewusst. In Deinem Gedicht ist es Dir gelungen, an Paul Schneider zu erinnern. Man wagt nicht, "unendlich" zu kommentieren, weil es um etwas geht, worüber man nicht diskutieren muss und nicht streiten kann. Ich habe Deinen Kommentar zu Syranies Gedicht gelesen und weiß um Dein Anliegen. Ein gutes Gedicht mit realen Hinweisen. Ich schließe im Gedenken an Pfarrer Paul Schneider. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe Dana,
vielen Dank. Manchmal kann man fast den Glauben an die Menschenheit verlieren, aber es gibt ja nicht nur das Schreckliche, sondern gute Menschen wie dich und viele andere. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Lieber Thomas.
Die Zeilen beschreiben genau, wie das Lebensende von dem Pfarrer Paul Schneider war. Ich kannte ihn bisher nicht. Die Szenen, die beim Lesen im Kopf entstehen, lassen die Grausamkeiten der Nazizeit wieder auferstehen. Die Unbeugsamkeit des Paul Schneiders kommt rüber, auch der feste Glaube an Gott. Keine leichte Kost, aber dem Dichten sind ja keine Grenzen gesetzt. Du hast hier ein Stück Geschichte beschrieben, die Ungerchtigkeiten sterben wohl niemals aus. Karadžić ist mir ein Begriff, aber das er verantwortlich für 8000 Tote ist, das wußte ich nicht. So viele! Erschütternd gelesen von sy ![]() ![]() ![]() |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe syranie,
ja, es ist schrecklich, man könnte manchmal fast den Glauben an die Menschheit verlieren und zu einem dieser bedauernswerten Zyniker werden. Der Glaube an Gott (wie ihn Paul Scherer hatte) ist da hilfreich, besonders für Christen, weil sie durch Jesus lernen, das göttliche im Menschen zu sehen. Wenn man nicht an Gott glaubt, ist es sicher schwerer nicht an der Menschheit zu verzweifeln, aber tun sollte man es möglichst nicht, denke ich. Vielen Dank für dein einfühlsames Lesen. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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Der Prediger | Erich Kykal | Auf der Suche nach Spiritualität | 12 | 23.05.2014 10:18 |