12.06.2016, 22:58 | #11 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Meishere!
Nein, nein, ist okay - das kann ich nachvollziehen. Ich würde mir bloß immer Sorgen machen, dass die Leser, die ein unfertiges oder "rudimentäres" Gedicht von mir lesen, mich als nicht lesenswert abhaken, fürderhin einfach nichts anderes mehr von mir lesen und ihre "Einsichten" sogar weitergeben: "Ach der - von dem hab ich mal was gelesen! War Müll - den kannste vergessen!" Dieser Gedanke ist mir einigermaßen unangenehm - ich will nicht falsch beurteilt werden (wird man natürlich immer, vorzüglich von einem selbst, aber hier geht es um Gefühle ... ), deshalb achte ich darauf, dass so gut wie jedes Gedicht so gut wird wie ich es nur kann, denn jedes meiner Gedichte kann das erste sein, dass von jemandem gelesen wird, und dieser Jemand urteilt dann genau danach. Nun, ein jeder wie es ihm entspricht, nicht wahr ... Danke für deine Geduld! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
13.06.2016, 00:30 | #12 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 08.06.2016
Beiträge: 30
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Hi eKy!
Da hast du vollkommen recht Für mich ist das eher eine Sache der, sagen wir, Dramatik, die dazu gehört Jeder, wie es ihm entspricht; dem stimme ich vorbehaltlos zu. Für ein gutes Gespräch fällt es mir nicht schwer die nötige Geduld aufzubringen Liebe Grüße, Marcel |
13.06.2016, 18:42 | #13 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo Meishere,
Innigkeit pur, die sich beim Lesen echt anfühlt. Das ist das Besondere an Deinem Sonett. Die Ichform unterstreicht und bestätigt es. Sehr schön und nicht unwichtig Dein Anliegen in der Besprechung. Für mich immer zur Freude, denn eKy und Du gabt ein Beispiel, dass man fragen, antworten und akzeptieren kann, ohne eine "Einigkeit" erzwingen zu wollen oder gar müssen. Hier erfühlt man in Erklärungen eine "Uneinigkeit", die dennoch eine ist, nur viel größer. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
13.06.2016, 19:04 | #14 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 08.06.2016
Beiträge: 30
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Hallo Dana,
danke für deine positive Kritik. Antworten, wie deine, geben mir auch ein wenig Bestätigung in dem, was ich selbst über mich und meine Gefühle denke. Nicht immer ist es einfach seine eigenen Emotionen richtig zu verstehen Die Unterhaltung mit eKy hatte auch für mich einen großen Mehrwert, das habe ich ja schon erwähnt. Ich finde es schön, dass es immer noch Menschen gibt, die zu einem guten Gespräch bereit und in der Lage sind und genauso auch Menschen, die solch ein Gespräch würdigen können Liebe Grüße, Marcel |
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