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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 10.08.2016, 19:25   #1
Dana
Slawische Seele
 
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Lieber eKy,

ich liebe Gedichte/Sonette in der düsteren und traurigen Rubrik - warum auch immer? (Mag sein, dass es mit eben diesen Schatten zu tun hat.)

Das Sonett beginnt mit "zuweilen", was für mich keinen Dauerzustand bedeutet. Ich weiß für mich aber, dass Schatten und "Schättchen" sehr aufdringlich sein können und einen immer wieder einholen. Darum gefällt mir
"sie spüren dich und halten dir die Treue" so gut.
Jene Schatten sind sehr individuell. Was dem einen nur ein lächelndes Abwinken bedeutet, kann den anderen in Schattenwelten führen.
(Ich habe als Erwachsene meinen kleinen Bruder (als Erwachsenen) um Vergebung gebeten und ihm erzählt, was mich immer noch quält. Er lachte mich aus und gab zu, sich daran nicht erinnern zu können. Für ihn war die "Sache" erledigt, mich holt sie immer noch in Abständen ein. Mir fehlt sein Verzeihen.)

Unter "Schatten der Vergangenheit" bewegen sich selbst empfundene Geister der eigenen Gefühlswelt - so verstehe ich Dein klangvolles und sprachlich ausgefeiltes Sonett. Wieder einmal:

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 10.08.2016, 20:48   #2
Erich Kykal
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Hi Wozi!

Wenn du Alzheimer kriegst, dann geht das mit den zwei Dritteln vielleicht sehr schnell, und es hört da auch nicht auf ...

Deine Erfahrung verdankst du übrigens durchaus auch deinen schönen Erinnerungen - nicht nur das Unheil und der Verlust lehren uns Weisheit und innere Größe!


Hi Dana!

Ich weiß ja nicht, was du deinem Bruder angetan zu haben glaubtest, aber wenn er darüber lachte, wird es schon nicht gar so schrecklich gewesen sein.

Aber natürlich ist der Gradmesser, den ein anderer anlegt, keine Verbindlichkeit für das Ausmaß des selbst empfundenen Schmerzes!

Es stimmt schon: Am heißesten brennt das Feuer in der Hölle, in die wir uns selber stoßen!


Vielen Dank euch beiden für die prompte Replik!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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Alt 11.08.2016, 09:17   #3
Wodziwob
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Hi eKy,

Zitat:
Zitat von Erich Kykal Beitrag anzeigen
Deine Erfahrung verdankst du übrigens durchaus auch deinen schönen Erinnerungen - nicht nur das Unheil und der Verlust lehren uns Weisheit und innere Größe!
Weisheit und innere Größe... kommt immer wieder mal vor, was ich so gehört habe.

Aber Du hast natürlich Recht, auch die guten Erfahrungen prägen den Menschen und fördern seine Persönlichkeitsentfaltung, manche mehr als es schlechte jemals könnten. Ist ja auch nur ein Gedankenspiel, angelehnt an Dein Gedicht. Es gibt einfach Erinnerungen, die man sich sparen könnte, die einen immer wieder heimsuchen und quälen...

und das hast Du vortrefflich in ein ausdrucksstarkes Gedicht gepackt. Ich fang da lieber gar nicht erst mit an...

Liebe Grüße
Wozi
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Alt 11.08.2016, 17:31   #4
Erich Kykal
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Ist allzu tief dein Sündenpfuhl,
macht man elektrisch dir den Stuhl.

Und hast du zuviel angestellt,
spritzt man mit Gift dich aus der Welt.

Ist krass dein Konto aus dem Lot
macht man mit Gas dich mausetot.

Sind deine Taten nicht geringe,
zieht man dich hoch in einer Schlinge.

Erwischt man dich als Boss von Bossen
wirst auf Kommando du erschossen.

Doch wo die Muselmanen lachen,
musst du erst gar nichts Böses machen:
Man säbelt dir die Rübe ab
und wirft dich in dein Wüstengrab.


Sorry, einfach so herumgeblödelt ...

LG, eKy
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Alt 14.08.2016, 10:06   #5
Kokochanel
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Guten Morgen, Erich,

ich habe dieses Gedicht schon mehrfach gelesen, konnte mich der beschwerenden Stimmung aber nicht unterwerfen, um ihm nachzuspüren, da meine letzten Tage lichtvoll waren.
Nun will ich es gerne versuchen, denn es ist sehr gekonnt geschrieben. In den ersten beiden Strophen mag sich noch mancher wiederfinden, obwohl die "Schande" schon ein schweres Wort ist und auf mehr hindeutet als auf kleine Verfehlungen, wo jeder sich im Leben einmal schuldig gemacht hat.

Die letzten beiden Strophen jedoch lassen mir ein Bild von großer, unwiderruflicher und nicht wieder gut zu machender Schuld entstehen.
Ich denke da an die, die im Ex-DDR-Regime an der Grenze schossen, weil es so befohlen war und sie sonst selbst im Bau gelandet wären, ich denke an Mörder oder Menschen, die unter Alkohol einen Menschen tot gefahren haben.
Das sind Abgründe, deren Finger einen Menschen mit Gewissen niemals mehr loslassen.

"Die schwarzen Zähne der verwehrten Reue
gebleckt an atmende und krumme Wände
und flehend ausgestreckt die Schattenhände

nach deiner Furcht, dich ihrem Ruf zu beugen -
sie spüren dich und halten dir die Treue:
Apostel deines Abgrunds, die bezeugen ..."

Über die Ängste und Nöte eines solchen Menschen nachzudenken, erfordert viel Toleranz. Aber warum nicht. Wenn er bereut, hat er es sicherlich verdient.

Grüße von Koko
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Alt 14.08.2016, 11:38   #6
Erich Kykal
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Hi Koko!

Vielen Dank für deine tiefschürfenden Gedanken - du hast meine Intention punktgenau umrissen!

Ich sah neulich eine Doku über amerikanische Gefängnisse.

Wer nicht wieder gut zu machend fehlte, der stürzt sich selbst - wenn er ein Gewissen hat, wie du so treffend sagtest - in die schlimmste Hölle, um das Unsühnbare zu sühnen. Dieses selbstbereitete Fegefeuer hält an, so lange man lebt.
Manche lernen damit zu leben, andere stellen sich oder begehen Sebstmord, weil sie es nicht mehr ertragen. Viele Verhaftete erzählen, dass sie sogar froh waren, als sie endlich geschnappt wurden, weil all das Aufgestaute endlich aus ihnen herausbrechen konnte!

Wenn man Sträflinge interviewt, hört man nicht selten: Ich bin zurecht hier. Ich habe es verdient, hier zu sein.
Sie sind froh, mit verschenkter Lebenszeit büßen zu können, um sich vor sich selbst zu rehabilitieren, das eigene Gewissen ins Reine zu bringen. Die Reinwaschung vor der Gesellschaft ist sekundär oder unwichtig.
Sie erhoffen sich einen von Schuld erlösten Lebensabend.
Das Problem der Justiz: Wie unterscheidet man die Täter mit Gewissen von den selbiges nur simulierenden Soziopathen, die in Wahrheit einen Scheißdreck um ihre Opfer geben!?

LG, eKy
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Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2016, 18:27   #7
Kokochanel
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das unterscheiden dann die hochdotierten Psychologen, die Kinderschänder nach 5 Jahren wieder rauslassen...
Aber darum ging es ja eigentlich in diesem Werk nicht. Es ging ja um das Seelenleben des Täters, dem seine nicht zu verarbeitende Schuld schon hohe Strafe ist.
Wie gesagt, ein Abgrund, in den ich gerne einen Blick geworfen habe, weil das Werk gut geschrieben ist und so viel Verzweiflung in sich trägt, die einen in ihrer Authentizität berührt. Auch wenn man sich wünscht, nie in die Sitaution kommen zu müssen, dies nachempfinden zu können.
Es freut mich, dass ich den Kern deines Werkes getroffen habe.

Abendgrüße von Koko
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Alt 15.08.2016, 07:43   #8
Wodziwob
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Zitat:
Zitat von Kokochanel Beitrag anzeigen
das unterscheiden dann die hochdotierten Psychologen, die Kinderschänder nach 5 Jahren wieder rauslassen...
Oh ja Koko,

Mitschuldige und nichts weiter, verblendet von einem surrealen Menschenbild und eigener Selbstüberschätzung. Abschaum hat kein Gewissen, schon gar kein schlechtes.

Das gilt auch für Schwerkriminelle und Schwerverbrecher, ihre Untaten sind ihnen egal, sie sitzen ihre Zeit ab und machen noch raffinierter und abgebrühter weiter, wo sie aufgehört haben. Kleinganoven versuchen im Rahmen ihres selbst geschaffenen Unrechtbewusstseins zu bleiben, gegen die organisierte Kriminalität jedoch haben sie keine Chance und werden zu Handlangern "angeheuert". Wir blicken schweren Zeiten entgegen, siehe Einbruchsraten.

Menschen, die ihr eigenes Gewissen verurteilt und peinigt, sind in der Regel nicht böse, sie haben aus verschiedensten Gründen Böses getan und versuchen dazu zu stehen und irgendwie damit zu leben. Das "Fegefeuer" der Sühne bewusst zu durchleiden, um die nicht mögliche Wiedergutmachung wenigstens auf dem Wege andauernder Selbstbestrafung auszugleichen. Mitunter kann Läuterung sogar zu außergewöhnlicher Güte führen.

Schuld und Sühne. Ein spezifisch menschliches, zeitloses Thema.

Hat mich noch ein wenig beschäftigt...
Wozi
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Alt 25.08.2016, 19:33   #9
Erich Kykal
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Hi Koko, Wozi!

Ich spreche hier nicht von Soziopathen, sondern von normalen Menschen, die nie kriminell im eigentlichen Sinne waren oder sein wollten!
Wer hatte nicht selbst schon in seinem Leben Augenblicke, wo nicht viel gefehlt hätte, um selbst in den Abgrund zu stürzen und sich unwiderruflich und unkompensierbar schuldig zu machen, bloß weil man sich die eine nötige Sekunde lang nicht eher hatte beherrschen können?!
Dies liegt uns nicht so ferne, als dass wir allzu leicht und herablassend urteilen sollten über jene, die weniger Glück hatten in solchen entscheidenden Momenten!
Solche Menschen könnten mein LyrIch sein, und dieses Niedergedrücktsein von den eigenen Gewissensbissen zu beschreiben war meine Intention.

LG, eKy
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Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2016, 22:06   #10
Kokochanel
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Guten Abend, Erich,

entschuldige bitte, aber das, was du in deinem Gedicht beschreibst, habe ich versucht zu verstehen.
Die in deinem Kommentar jedoch nun folgende Bewertung: "Wer hatte nicht selbst schon in seinem Leben Augenblicke, wo nicht viel gefehlt hätte, um selbst in den Abgrund zu stürzen und sich unwiderruflich und unkompensierbar schuldig zu machen, bloß weil man sich die eine nötige Sekunde lang nicht eher hatte beherrschen können?!
Dies liegt uns nicht so ferne, als dass wir allzu leicht und herablassend urteilen sollten über jene, die weniger Glück hatten in solchen...".

- diese Bemerkung halte ich für leichtsinnig.
Ich denke, wir reden hier nicht davon, dass einer nicht den Müll rausträgt oder sich nach dem Pinkeln nicht die Hände wäscht.
Ich glaube nicht, dass man es so leichtfertig darstellen kann. Nein, ich glaube nicht, dass jeder einmal in seinem Leben grundsätzlich solche Augenblicke hatte.
Ich kenne sowas nicht und ich kenne auch keinen, der sie kennt.
.

Ich meine damit nicht Verzweiflung und Leid, das kenne ich auch - ich meine Verzweiflung und Leid über eine so schlimme Tat/Schuld, dass man damit niemals fertig wird. Und darum dreht sich dein Werk doch.

Insofern setze ich mich nicht herablassend über diese Menschen hinweg, aber jeder ist für sich selber verantwortlich. Muss für sein Tun die Konsequenzen tragen.
Wer solche Schuld auf sich lädt, die du beschrieben haben willst, nein, das ist nicht Otto Normalbürger - das sind Ausnahmen.
Und Gott sein Dank sind es Ausnahmen.
Was mich stört, ist also nicht, dass du dich damit befasst hast, versuchst, anderen das näher zu bringen, sondern die Tatsache, dass du es als etwas Alltägliches darstellen möchtest.

Sicherlich haben wir alle mehr oder weniger mal Schuld auf uns geladen, mal gelogen, mal beleidigt, vielleicht sogar mal geklaut oder als Kinder gekloppt. Aber nicht sowas, was du meinst.

Ich verstehe deine Empfindlichkeit nicht.
Selbstbeherrschung hat wenig mit Glück im Sinne von Glück haben zu tun, sondern mit Charaker und Erziehung. Vielleicht auch mit psychischer Gesundheit letztendlich.
Choleriker, die ihre Frau und Kinder schlagen, sind das noch Normalbürger oder sind schon Soziopathen. Die, die nicht schlagen, sondern nur cholerisch brüllen, sind das noch Normalbürger oder doch schon Menschen, die in psychiatrische Behandlung gehören?
Die, die damals in die Fremdenlegion gingen und die, die heute in den Djihad ziehen, noch... doch schon...?
Pfaffen, die Messdienern vergewaltigen und Nonnen, die Kinder mißhandelten, noch... oder schon...?
Menschen, die Alkohol trinken und sich doch ans Steuer setzen, noch oder doch schon...?
Die Liste könnte ich endlos ausweiten.
Aber so lang sie auch werden würde, es bleiben Ausnahmen!

Ich kann deinen Ausführungen leider nicht mehr folgen, was ich bedaure.
Abendgrüße von Koko
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