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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hey Erich,
Ich habe mir mit der Formulierung: „Kykal Idee“ gar nicht so viele Gedanken gemacht. ![]() ![]() ![]() ![]() Du, ich habe mir in der letzten Zeit meine alten Gedichte durchgelesen, und auch die dazu gehörigen Kommentare. Dabei ist mir aufgefallen, was ich manchmal nicht angenommen hatte. ![]() ![]() ![]() ![]() Meine Gedichte würden hier sonst im eigenen Saft vor sich hinschmoren, das Papier würde gelb und gelber werden... Ich bin froh das es Menschen im Internet gibt, die ihre Meinung sagen, mit ihrem Wissen, anderem Blickwinkel und ich schätze andere Meinungen. Manchmal rede ich ja wenig und meine Kommentare sind kurz, das liegt daran, das ich ein Familienmensch bin, und meist draußen sitze. Mein Kater lebt ja nun nicht mehr, und ich habe hier noch eine wilde, schwarze Schäferhündin, die mich beschäftigt. Bald werde ich Oma. Gedichteschreiben ist für mich ein wunderbares Hobby, es steckt viel Gefühl, meine Gedanken ordnen ( ich kämpfe immer um den roten Faden) und die Liebe zum Dichten drinne. Ich schweife ab, aber ich glaube du verstehst mich. Danke für deine Rückmeldung. So kommt es nicht zu Missverständnissen. Ich wünsche dir einen schönen Tag. * Ein - es - winkt - Smiley* Liebe Grüße sy ![]() ![]() ![]() |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Sy!
Du betrachtest deine Gedichte eher als Prozess, dessen Überbleibsel irgendwann aus deinem Wahrnehmungsradius verschwinden - für mich aber ist jedes Gedicht potentiell etwas, das mich vielleicht überleben wird und später womöglich Zeugnis ablegt vom Grad meiner Sprachhabung und -gewalt. Ich stehe also auf dem Standpunkt: Jedes Gedicht soll so gut wie nur möglich werden, egal wann ich es geschrieben habe. Ich bessere noch Jahre später an meinen Arbeiten herum, um eine gefälligere Fassung zu schaffen, wenn ich kann. Diese Vorstellung eines literarischen Vermächtnisses mag verstiegen sein, setzt es doch voraus, dass die Welt meine Weke irgendwann im großen Rahmen lesenswert findet und mein Name als Wortkünstler überdauert - eine schöne Illusion, die mich zuweilen bei der Stange hält ... Was ich vorhin schrieb, wollte ich auch nicht als Vorwurf verstanden wissen, sondern als bloße Erklärung meinerseits zu besserem Verständnis meiner Motive. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo eKy,
Ja Gedichte schreiben ist für mich ein Prozess. Früher habe ich vor mich hingewortet, und war begeistert, Ich war froh gereimt zu haben, Hauptsache am Ende ein Reim. ![]() ![]() ![]() Na klar kann ich als Laufender auch wieder anfangen zu robben, aber es ist ein anderes Robben, Krabbeln, wenn du verstehst was ich meine. ![]() ![]() Kurz gesagt: Man ist immer gerade so klug wie man gerade ist. Ich stehe zu meinen Fehlern, manchmal haue ich mir an den Kopf, manchmal lächle ich, meist lasse ich die alten Gedichte in ihrer Unvollkommenheit, die ja für den Moment für gut befunden wurden, stehen. Das ist mein Prozess. Und ich bin froh, wenn es überhaupt jemand liest. Wenn du deine Gedichte noch nach Jahren verfeinerst, und du ein Wortkünstler sein willst, und Du bist einer, sei gewiss: Deine Gedichte werden gelesen werden. Vielleicht über lange Zeit hinweg nicht von Vielen, aber die Masse macht nicht die Qualität. ![]() ![]() ![]() Dieses Gedicht ist ein Wolkengedicht, ich mag Wolken ,Wind und Wasser. Ich hoffe nun verständlicher. Danke eKy! Bis bald und liebe Grüße sy ![]() ![]() ![]() |
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