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#1 |
Gesperrt
Registriert seit: 20.11.2016
Ort: Hilden, NRW
Beiträge: 531
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Dann fang schon mal an zu sparen - so ab 500 aufwärts kosten die schön - vertragen sich übrigens sehr gut mit Hunden (wurden früher auch mal Hundkatzen genannt, wegen der Verhaltensähnlichkeiten).
Aber das hat jetzt nichts mehr mit dem Gedicht zu tun. Liebe Grüße, Felix |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Beiträge: 8.570
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Hi Felix!
Geile Kralle! Als alter Katzennarr kann ich hieran nicht vorbei! Du bringst den Wesenskern der schönen Tiere sehr eloquent auf den Punkt. Leider reimlos, was mich doch schmerzt - aber sei's drum! Ich habe, wenn auch schweren Herzens, mit anderen Formen der lyrischen Kunst leben gelernt - was in meinem Falle bedeutet: ich schimpfe nicht mehr STÄNDIG darüber! ![]() ![]() Mein Mischa ist wie ein kleiner Maine Coon: Ein langhaariger Kater, oben orangerot, unten weiß. Wahrscheinlich Persermischling oder etwas in der Art, aber sehr verschmust und zärtlich - wenn er nicht grade raufen will! ![]() Hat mich übrigens gar nichts gekostet (vom täglichen Futter und den jährlichen Tierarztkosten mal abgesehen) - er ist mir als kleiner verzottelter Viermonatling zugelaufen! Gern gelesen! ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#3 |
Gesperrt
Registriert seit: 20.11.2016
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Hallo Erich Kykal,
ich habe in diesem Kater-"Hymnus" wieder einmal auf den Endreim verzichtet und mich bemüht, hinreichend saubere Blankverse zu schreiben (die ja eine ganze Zeit die beherrschende Versform waren. Schmerzen verursachen - nichts liegt mir ferner! Und wenn ein Katzennarr auch noch lobende Worte findet, freut mich das natürlich ganz besonders! Dem Rat anderer Main Coon-Besitzer folgend, wird mein Tigran nie unbeaufsichtigt ins Freie gelassen (die werden, weil sie so zutraulich sind, leicht geklaut. Ein schönes Wochenende! Felix |
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Felix,
Ein Katzengedicht! Und was für eines. Du beschreibst die Freiheitsliebe und die Grandiosität dieser schmusigen Vierbeiner gekonnt. Sie "Muschi" zu nennen wäre unter ihrer Würde. Ich muß lächeln, ich habe all meinen Katzen vernünftige Namen geben: Jane, Timon, Harpo, Odin, Ygg ( über Geschmack läßt sich streiten, uß aber nicht sein )und ich habe alle schamlos verniedlicht und allen Namen so wie es paßte ein „ i“ angehängt. Sie haben es mir verziehen, ich war schließlich ihr Dosenöffner. ![]() ![]() Dein Gedicht ist wunderbar! Liebe Grüße sy ![]() ![]() ![]() |
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#5 |
Gesperrt
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Beiträge: 531
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Guten Tag Syranie,
schön, dass es Menschen gibt, die wie Du das Majestätische in einer Katze erkennen. Ich hatte es früher eher mit Hunden zu tun, aber irgendwann schleppte mein Jüngster ein rotes Knäuel an, "taufte" ihn Tiger und der übernahm dann im Hause das Szepter. Meine letzte Frau brachte nebst Töchtern einen löwenfarbenen Riesen an, 1,15 m von der Nasen- bis zur Schwanzspitze. Dieser 8 Kilo-Koloss war ein Main Coon und damit der nichts so alleine war, kam Tigran hinzu. Frau wegt, beide Kater weg: Leben, wo ist dein Sinn? Ich freue mich, dass Dir mein Gedicht gefällt! Vielen Dank für Dein Lob. Gruß, Felix |
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#6 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo Felix,
schon in der "Anbetung" bewahrheitet sich der Spruch: Ein Hund hat ein Herrchen, Katzen haben Personal. Ein zauberhaftes Gedicht und wieder kommt es ohne Reime aus. Du kannst es. Dein erhabenes Tier taucht direkt bildlich beim Lesen auf. Die Sprache wiegt sich in einer Melodie, die "Ungereimtheiten" überspielt und diese erst beim zweiten Hinschauen auffallen. Gern gelesen und bestaunt, liebe Grüße Dana (Mein/unser Kater hieß Rüdiger. Er miaute nur, wenn er zum Tierarzt musste. Ansonsten verstanden wir ihn immer so, wie er es wollte. ![]()
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#7 |
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Beiträge: 531
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Liebe Dana,
was die Definition Hund - Katze angeht: Recht hast Du! (Wobei: Main Coons lassen sich das nicht anmerken -gelegentlich apportieren sie mindestens so gut wie Hunde). Was meine reimlosen Gedichte angeht: Man sollte nicht glauben, die fünfhebigen Verse mit jambischem Versfuß seien einfacher zu schreiben als paar-, kreuz- oder umfangend gereimte Verse. Die Crux ist: Der Leser/die Leserin liest das Gedicht, findet es okay und bemerkt erstaunt - huch, da sind ja gar keine Reime. Ich denke mal, dass der Rhythmus/die Sprachmelodie und gelegentliche Alliterationen oder Binnereime das ihre tun, damit das "Fehlen" von Endreimen gar nicht wahrgenommen wird. An anderer Stelle hatte ich es schon erwähnt: Der "Blankvers" war lange Zeit durchaus vorherrschend und vor 200 Jahren hätte man bei einem endgereimten Gedicht genauso erstaunt bemerkt: Hu - da schmiegt sich ja der Klang des Vers-Endes an den eines voran gegangenen (und viele "große" Gedichte - ich glaube sogar die meisten - haben gar keine Endreime). Für Dein Lob (ich bade sehr gern darin) danke ich Dir sehr! Liebe Grüße, Felix |
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