13.12.2016, 23:14 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Sorry Chaps
Sorry Chaps
Ich sehe diese großen Männer an, die Erdogans, die Putins und die Trumps, sie tun, was keiner außer ihnen kann, sie machen quak-quak, piff, paff, puff und rums. Ich sehe diesen Könnern ins Gesicht, sie bieten mir, wie allen, ihre Stirn; ich weiß es, doch die Könner ahnen nicht, ich sehe durch die Augen ins Gehirn. Ich sehe den Gefangenen in Ketten, von Stolz gefoltert und von Eitelkeit, ich könnte sie ja von sich selbst erretten, doch dazu hab ich weder Lust noch Zeit.
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller Geändert von Thomas (13.12.2016 um 23:33 Uhr) |
14.12.2016, 21:19 | #2 |
TENEBRAE
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Hi Thomas!
Gut gedichtet! - Aber eins würde mich doch brennend interessieren: WIE könntest du diese verblendeten Blender vor sich selbst erretten, gesetzt den Fall, du hättest irgendwann Lust und Zeit? Hast du eine spezielle Kur? Gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
14.12.2016, 22:17 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Lieber Erich,
alles kann ich dir nicht verraten, aber nur so viel. Es sind ja trotz allem Menschen und denke daran, dass Orpheus selbst den Gesang der Sirenen übersingen konnte! Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
14.12.2016, 23:01 | #4 |
TENEBRAE
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Soll ich dich dann Thomeus oder Orphas nennen?
LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
15.12.2016, 13:32 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Lieber Erich,
das ist beides so gut, dass ich eigentlich selbst hätte drauf kommen müssen. Liebe Grüße Thopheus-Ormas
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