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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen

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Alt 16.07.2019, 09:36   #1
Weiße Wölfin
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Registriert seit: 25.12.2010
Beiträge: 134
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Hallo Erich

und Danke für Dein so genaues Zusammensitzen mit meinem Gedicht.

Ich weiß ned, was ich in letzter Zeit mit dem Strichpunkt habe ... er hat sich irgendwie angeschlichen und seitdem setze ich ihn oft.
Ich muss mir mal die Kommaregeln bzw. die semikolonischen durchlesen.

Die Abstände vor den Satzzeichen sind einem sehr schnellen Getippe geschuldet. Da kommt dann manchmal ein Vakuum dazwischen.

Imbolc ist im heidnischen Glauben eines der acht Jahreskreisfeste, die gefeiert werden. Es liegt in etwa beim christlichen Lichtmess - also Anfang Februar.

Deine Version ist eindeutig wohlklingender. Danke.

Eine Frage habe ich zur Konstruktion "pflegte ich der Ruhe". Würde ich normalerweise als falsch abweisen. Da Du sehr firm in diesen Dingen bist, ist es ziemlich sicher richtig. Magst Du es mir erklären?

lG Weiße Wölfin
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Das Leben hat goldene Gassen.
Fester wollen wirs fassen.
Wir fürchten das Leben nicht.

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Du kannst nicht in die Vergangenheit gehen und neu beginnen.
Aber Du kannst jetzt anfangen, ein neues Ende zu schaffen


"Nicht müde werden / sondern dem Wunder / leise / wie einem Vogel / die Hand hinhalten" Hilde Domin
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Alt 16.07.2019, 13:24   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi WW!

"Ich pflege der Ruhe" ist eine ältere Phrase mit einer Genitivkonstruktion (Wessen pflege ich?) in der Bedeutung von: Ich ruhe mich aus.

Das Verb "pflegen" ist hier abtrünnig seiner eigentlichen Bedeutung angewendet. Ich weiß nicht, wie diese Phrase entstanden sit, da müsstest du ein Fachbuch befragen - aber korrekt ist sie so auf alle Fälle.

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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