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Minimallyrik und Aphorismen Alles was kurz und schmerzlos ist |
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17.07.2011, 16:09 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Nicht wirklich
Nicht wirklich
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23.07.2011, 08:34 | #2 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Guten Morgen, liebe Ida,
nun, über das Thema ließe sich tatsächlich viel sagen. Ich wollte hier einmal darstellen, wie häufig doch das Lächeln nur ein "Automatismus" ist, es wird "erwartet" und "gegeben". Aber es ist eben nur eine "Maske". Ich las von Schimpansen. Wenn sie ihre Zähne entsprechend unserem Lächeln entblößen, zeigen sie damit Angst und "warnen" gleichzeitig" - komm mir nicht "zu nahe". Bedeutet unser Lächeln nicht doch manchmal das Gleiche? Warum "zeigen wir unsere Zähne"? Ein Lächeln kann "entwaffnen", aber dann gehört noch andere "Mimikry" dazu. Wenn jemand "ehrlich" lächelt, bilden sich Lachfältchen um die Augen, und irgendwie ändert sich auch der Ausdruck in ihnen. Dann entspannen wir uns merklich. Ein "leeres" Lächeln dagegen wirkt "leicht befremdlich", wir fühlen uns unwohl, "belogen". Trotzdem: Wer möchte nicht, dass das Gegenüber uns wirklich anlächelt - das ist auch immer ein Zeichen von Sympathie, nicht nur von Ehrlichkeit. Nur ist das meistens nicht so, im Alltag begegnen wir der Lüge (dem "Schein") wesentlich öfter als der Wahrheit (dem "Sein"). Aber - wir wünschen uns, es wäre "wahr". Auch Texte können "lächeln" - oder nur so tun, als ob ... Deshalb habe ich auch in jeden Vers ein "nicht" eingebaut. Zitat:
Liebe Grüße Stimme
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