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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.019
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (20.11.2009 um 18:52 Uhr) |
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#2 |
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Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.961
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Liebe Chavali,
das erinnert mich irgendwie an meine Exfrau... ![]() Das ist ein unheimlicher Text, und ich könnte mir vorstellen, dein Protagonist ist ein Stalker, der sein Opfer schon sehr lange belästigt. Dein Gedicht könnte man durchaus per Telefon jemandem sagen, um ihn zu erschrecken... ![]() Ganz zum Ende kommt das Versprechen, daß es kein Entkommen geben wird. So kann man wirklich jemanden das Leben zur Hölle machen. Gerne gelesen, gegruselt und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#3 | |
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.019
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Lieber Faldi,
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#4 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Guten Tag Chavali!
Nun denn, so soll die erneute Erhebung Deines Stalkers nicht ohne Früchte bleiben. Also ich hab mal meine Ex gestalkt! Dann hat die sich aber irgendwie umgebracht. Und jetzt hab ich niemanden mehr zum verfolgen... ![]() Irgendwie vermiss ich die alte doofe H**e schon gewaltig. Hat immer so süß geguckt wenn ich an ihrem Fenster stand... Naja... Meinst Du etwa sowas mit verrückt und gefährlich? ![]() Richtig übel wird's halt, wenn man merkt: der Typ findet mich aus irgendeinem mir völlig unbekannten Grund immer und immer wieder. Darin kann ich mir schon stark bedrängende Zustände denken. Auch wenn der Text meiner Meinung nach eher in einer Sprache verdichtet gehört, welche der Unterwelt adäquat wäre, da es sich hier ja wirklich um teilweise soziopathische Gefühlsregungen beim LyIch handelt. Ich weiß nicht wieso, aber ich vermisse hier insgesamt eine gewisse Stärke im Ausdruck des Machtanspruchs und des sicher auch vorhandenen Hasses im LyIch. Auch der Rhythmus hat für mich nicht genug Trab, um mir Gefühle einzujagen. Der Vergleich mit dem Spürhund ist mir zu weich, das klingt für mich nicht nach einem gefährlichen Irren, sondern eher nach einem zahmen, ironisch von sich selbst sprechenden, gerade im Schreibtisch wühlenden Ehemännlein. Für so ein Thema muss man - wie ich persönlich finde - gewaltig Thanatos-Regung kanalisieren. Für einen seit mehreren Jahren besessenen Stalker ist mir die Wiedergabe der Gedanken also insgesamt zu sanft. Nix für ungut.Liebe Grüße, Skarak |
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#5 | ||||
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.019
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Hallo lieber Lord,
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#6 | |||
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Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat:
) dem Leser noch besser zugänglich gemacht werden sollte. Ein grundlegendes Problem bei der Dichtung über solche Themen ist immer die Schnittpunkte oder Schnittflächen/mengen der einander widersprechenden moralischen Bezugssysteme zu finden, hier namentlich des Lesers (der im Schnitt ein an Lyrik interessierter, halbwegs "normaler" Mensch sein dürfte) und jenem des LyIchs, welches ja wohl eher deviant moralisiert. Diese Schnittflächen können dienen, dem Text eine gewisse Plastizität zu verleihen. Oft sind solche Schnittflächen im emotionalen Bereich gegeben, hier eben in einer wohl stark ausgeprägten Form der Zuneigung beim LyIch (die wohl auch beim "Normalen" durchaus gegeben sein kann) welche aber wiederum zu ganz anderen Handlungen führt. Das wichtige an dem Aktus, einen Psychopathen plastisch darzustellen ist denke ich, seinen einfach nur rein menschlichen Teil auszumachen, welcher als des Lesers Brücke zu den veränderten, devianten Strukturen literarisch gebraucht werden kann. Zwingende Identifikation, die literarischen Ecken und Kanten welche bleibenden Eindruck beim Leser hinterlassen, sind denke ich hier von besonderer Wichtigkeit.Mal wat anderes: Zitat:
So, ich hoffe, das war jetzt nicht zu überladen, ich muss mich immer etwas zurückhalten wenn ich kritisiere, damit das Ding nicht zu lang wird. ![]() Falls Du also noch mehr von meiner Meinung haben möchtest, ich kann vielleicht noch was abliefern, wohl gemerkt unter der Voraussetzung dass ich in meiner Empfindung offenbar nicht im Mindesten repräsentativ für die Masse stehe. ![]() Liebe Grüße, Skarak Geändert von Lord Skarak (29.10.2009 um 16:11 Uhr) |
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#7 |
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo lieber Skarak,
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Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavi,,
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© Bilder by ginton ich glaube, ich Ufer über... Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#9 | |
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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Lieber basti,
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