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Beschreibungen von Personen, Dingen, Zuständen, Stimmungen, Gefühlen, Situationen |
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07.11.2012, 19:19 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.10.2012
Beiträge: 136
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Erneuerung
Ich schwebe
über meinen Polen betrachte das Herzeis des Nordkaps Wartend bedecke ich Narben mit stillem Weiß und beginne den Winterschlaf im Aurorenglanz |
21.01.2013, 16:21 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Hallo Suzette,
sehr schöne poetische Bilder. Der Text erinnert mich ein wenig an mein "Schwerelos", welches wohl eine etwas extrovertiertere Beschäftigung mit dem Thema ist. Das Bild des über sich selbst, wie über einer Weltkugel Schwebens, um dadurch die nötige Distanz zur "Erneuerung" (im "Winterschlaf") zu bekommen, ist sehr schön entwickelt. Das Gelingen ist durch den "Aurorenglanz" bekräftigt. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
23.01.2013, 13:19 | #3 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.10.2012
Beiträge: 136
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Hallo Thomas,
Zitat:
Zitat:
Lieben Gruß von Suzette |
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01.02.2013, 03:20 | #4 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.912
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Hi Suzette,
das erinnert mich an eine Meditation. Dieses Schweben über den Polen und das Betrachten des eigenen Herzeises vermittelt den Eindruck von Körper- und Schwerelosigkeit. Und die Erkenntnis, daß die Zeit alle Wunden heilt, ist auch hier gegeben. Solange kann man die schmerzenden Stellen mit Eis kühlen und sich in der Morgenröte in einen heilsamen und (selbst)erneuernden Winterschlaf begeben. Ich kann Thomas nur beipflichten, das sind sehr schöne poetische Bilder. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
01.02.2013, 23:25 | #5 | |||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.10.2012
Beiträge: 136
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Hallo Falderwald,
danke fürs Kommentieren! Zitat:
Zitat:
Zitat:
Lieben Abendgruß Suzette |
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06.03.2013, 19:02 | #6 |
SynTaxi-fahrer
Registriert seit: 27.02.2013
Beiträge: 39
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Hi Suzette,
ich finde ebenso, dass das "schöne poetische Bilder" sind, die findet man aber meistens in deinen Zeilen. Allerdings verstehe ich nicht, wieso grade das "Schweben" hier so gelobt ist. Ich finde, das ist eigentlich die schwächste (deshalb aber keine schwache) Metapher hier. Mir gefällt zwar die Vorstellung, doch es entspringt so der Oberfläche der Dichterseele (zumindest ist es auf der Oberfläche der meinen verankert) und ist deshalb nicht so sehr berührend. - Weil meine Dichterseele diesen Ausdruck so gewohnt ist, so alltäglich wahrnimmt. Gerade die Sachen, die tiefer in der Kreativität der Seele vergraben sind, sind meist die schönsten, nicht zuletzt durch die Fremdheit bzw. viel mehr die Überraschung und Besonderheit. LG, Invazim
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Wo ist noch ein Meer, in dem man ertrinken könnte? - Friedrich Nietzsche © auf meine Texte. |
11.03.2013, 12:20 | #7 | |||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.10.2012
Beiträge: 136
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Hallo Invazim,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Liebe Grüße Suzette |
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11.03.2013, 19:26 | #8 | |
SynTaxi-fahrer
Registriert seit: 27.02.2013
Beiträge: 39
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Hi Suzette,
Zitat:
In einer vielversprechenden, würde ich sagen. Schön zu hören. Es freut mich immer, wenn ich zum Denken anregen kann. LG Invazim
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