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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 31.01.2010, 20:59   #1
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
Standard Geliebtes Kind

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Die Kinder wären uns geliehen
für Jahre, wo sie Kinder sind,
so hat es einer mal geschrieben,
nun ist’s an mir, mein liebes Kind,

mich dieser Weisheit selbst zu beugen.
Ich sehe dich auf deinem Weg,
bin manchmal Gast in deinen Räumen,
doch ohne jedes Privileg,

dir Leid und Sorge abzunehmen.
Nur eines wisse, jetzt und hier;
erfahre, um daran zu reifen,
geht's mal nicht weiter, komm zu mir.

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__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 01.02.2010, 00:24   #2
Klatschmohn
MohnArt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: RLP
Beiträge: 1.949
Standard

Liebe Dana,
es ist der Lauf der Welt die Kinder loszulasen. Du hast es schön beschrieben.
Am liebsten jedoch würde man sie immer weiter beschützen wollen. Natürlich geht das nicht, man würde sie lebensuntüchtig machen.
Wichtig finde ich im letzten Satz das Angebot, dass sie immer kommen können, dass die Arme immer offen sind.
Liebe Grüße,
Klatschmohn
__________________

© Klatschmohn
Inselblumen
Trockenmohn
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Alt 01.02.2010, 09:04   #3
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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liebe dana,

irgendwo hab ich mal den satz gelesen:
"wenn die kinder klein sind, gib ihnen wurzeln, wenn sie groß sind , gib ihnen flügel."

gar nicht so einfach - jemandem halt zu geben, ohne ihn gleich behalten zu wollen. aber genau das nennt man dann wohl "liebe".

sehr schön hast du für diese liebe worte gefunden.
die botschaft, die darin schwingt, kann man gar nicht oft genug wiederholen!

sehr, sehr gerne gelesen und kommentiert,
larin
a.c.larin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2010, 20:16   #4
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 5.637
Standard

Liebe Klatschmohn,

Zitat:
Zitat von Klatschmohn
Am liebsten jedoch würde man sie immer weiter beschützen wollen.
stimmt.

Zitat:
Zitat von Klatschmohn
Natürlich geht das nicht, man würde sie lebensuntüchtig machen.
stimmt.

Ich, wir wissen das - und können doch nicht immer aus unserer Haut.

Danke für deinen lieben und verständigen Kommi.

Liebe Larin,

den

Zitat:
Zitat von larin
"wenn die kinder klein sind, gib ihnen wurzeln, wenn sie groß sind , gib ihnen flügel."
kannte ich noch nicht - ich werde mir den Satz einrahmen.

Uns bleibt die Liebe. Wenn sie diese annehmen, ist das viel.

Ich danke euch beiden.

Liebe Grüße
Dana
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(Frederike Frei)
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Alt 05.02.2010, 19:31   #5
Chavali
ADäquat
 
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Beiträge: 13.004
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Liebe Dana,

einiges ist schon geschrieben worden und ich kann mich auch nur deinem Text und den Kommentaren anschließen,
da ich die gleiche Meinung habe.
Ich könnte gar nichts Neues mehr hinzufügen.

So ergibt sich die Frage, warum ich hier denn überhaupt mich zu Wort melde?
Nun, weil ich die Thematik wichtig finde und es dir gelungen ist, sie hübsch und nett zu verdichten

Liebe Grüße,
Chavali
__________________
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 06.02.2010, 10:03   #6
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Beiträge: 9.912
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Liebe Dana,

das kann ich gut nachempfinden.

Wenn die Kleinen groß werden, dann müssen sie ihr eigenes Leben leben und den eigenen Weg beschreiten.

Schön ist es dann, wenn jemand zur Stelle ist, falls es mal nicht so rund läuft.

Egal was sie machen, wie sie es machen, es bleiben immer "deine Kinder".

Man muss auch nicht mit allem einverstanden sein, weil sie ihre eigenen Erfahrungen machen müssen, die ihnen niemand abnehmen kann.
Manchmal ist dies schwierig, denn selbst hat man viele Dinge schon erlebt und möchte seine Kiner davor schützen.
Das aber geht nicht, weil die eigenen Erfahrungen selten auf andere Menschen übertragen werden können.

Ansonsten müsste man sie ja in einen Glaskasten stecken und aufpassen, daß nur ja kein Stäubchen an sie herankommt.

Wer will das schon?


Das alles hat du in deinem Gedicht gut beschrieben.

Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 16.02.2010, 10:25   #7
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo dana,

wie du siehst versuche ich gerade mein Fehlen aufzuarbeiten. Dein Gedicht gefällt mir inhaltlich und auch von der Form sehr gut. Die Mutterliebe hast du treffend verdichtet. Kinder bleiben Kinder, auch wenn sie inzwischen erwachsen geworden sind. Das "Loslassen können" ist ein nicht ganz einfacher Prozess, den man als Eltern erlernen muss. Manches mal muss man sich sicherlich auf die Zunge beißen, um sich nicht einzumischen, doch es gilt zu akzeptieren, dass sie ihr Leben nun selbst in die Hand nehmen. Doch ganz gleich was passiert, die Sorge der Eltern um ihre Kinder und die Liebe zu ihnen bleibt ein Leben lang bestehen. Gern gelesen.

Viele Grüße
ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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Alt 19.02.2010, 21:53   #8
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Chavali,

und es ist gut, dass du dich gemeldet hast.
Fast ein "Mütterfaden" - könnte man denken - doch dem ist nicht so.
Leider erlebe ich relativ oft, dass es Kinder gibt, die nicht bedingungslos geliebt werden.

Lieber Faldi,

ich freue mich besonders, dass du einen "typischen" Mütterfaden aufgebrochen hast - liebend, klug und überzeugend.
Wir werden sie immer als unsere Kinder lieben und wünschen uns bodenständige, glückliche Erwachsene. So ist es.

Liebe ruhelos,

liebende Mutter und treue Leserin - deinem Kommi kann ich mich ebenso anschließen, wie du meinem Gedicht.

Ich danke euch für eure Beiträge,
alles Liebe für euch und eure Kinder,
Dana
__________________
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(Frederike Frei)
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