09.05.2011, 22:37 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
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Hallo Walther
Es ist eher nicht so leicht zugänglich und gerade deshalb sollte ein Leser, also auch ich, in den Text "hineingehen". Da ist dann ein bißchen Interesse vonnöten und natürlich Muse. Doch wirklich ganz verstehe ich den Text nicht. Es scheint ein Moment voller leidvoller Erinnerungen des LI zu sein, ein Hoffen, dass ein verlorenes Kind zurückfinden möge und verzeihen kann! Das LI ist gefangen in Selbstvorwürfen und Schuldeinsichten und erst wieder frei davon, wenn das angesprochene Kind wieder nah/da ist. Formal ist es ein prima Sonett. Manche inhaltlichen Andeutungen geben mir Rätsel auf, vor allem das zwischen zwei Kommas gezwängte "bleichen" in Z2 der 2. Strophe. Es ist ein sehr melancholisches Gedicht, vielleicht ein wenig kompliziert formuliert, doch im Gesamten gefällt es mir gut. Blaugold |
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