26.12.2011, 14:43 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo stimme der zeit,
du hast recht - ich schrieb das gedicht im anschluss an ein chat - gespräch. was wir mit der industriell gefertigten nahrung so alles zu uns nehmen, ist schon erstaunlich: die hühnerleberstreichwurst hat schweinefleischanteile und "spuren von erdnüssen" finden sich nahezu überall..... amüsant war auch das "haifischsteak mit bauernhofgarantie" - das rührte mich sogar zu (lach)tränen! und wenn man dann noch bedenkt, dass die armen rindviecher fischmehl fressen müssen, dann weiß man schon, wie man dran ist.... andererseits: selbst meine katze frisst "rind mit erbsen in sauce" - und weder das rind noch die erbsen gehören wirklich zu ihrem beuteschema.... selbst das mentale "dicht-machen" fällt nicht immer leicht. da müsste man schon eine zeit lang den stecker aus der dose ziehen - oder zumindest nicht den "ein" - schalter an radio, tv oder am computer betätigen. so eine "aus"-zeit hätte aber was heilsames an sich: weniger reize -weniger aufregung. weniger ansprüche - weniger beanspruchung. loslassen, um gelassener zu werden. und dann kann man erstaunt feststellen: eigentlich baucht es gar nicht so viel, um vergnügt zu sein. liebe grüße, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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