08.01.2013, 19:06 | #1 |
Gelegenheitsdichter
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Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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auf die pauke gehauen
auf die pauke gehauen
ich habe den pauken schlag gebucht für den triangel schienst du mir nicht gebaut zu sein das leise feine silbrig glänzende klang gerät ist hinter gründig zurück haltend liebt den halb schatten lieb kosen ist bei dir hieb kosung um armen ans herz drücken bis der atem weg bleibt der gang auf zehen spitzen das aplomb des marsches du aber bists die mich wählte als ich zu wählen meinte geschenke nimmt man dankend an wo bei du so wie so un bezahlbar bist & das kann man nicht laut genug sagen
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
12.01.2013, 16:18 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Hallo Walter,
ich habe das Liebesgedicht nun wiederholt gelesen. Die Aussage ist sehr schön. Aber ich bin verwirrt. Wie soll es beim Lesen klingen? Das Zertrennen der Wörter ändert die Versfüße (z.B. Halbschatten Xxx, aber halb schatten X Xx oder x Xx, je nach dem Zusammenhang, aber niemals X xx). Warum machst du es so? Du hast dir sicher etwas dabei gedacht. Vielleicht kannst du ein paar Hinweise geben. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
14.01.2013, 19:27 | #3 |
Gelegenheitsdichter
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Beiträge: 3.210
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lb. thomas,
das ist lyrische prosa, rhythmus ist nebensächlich. hier sprechen bilder und formulierungen. das lesen empfehle ich mit einer gewissen atemlosigkeit, weil der text speed hat. ich denke, daß man das ganz gut vortragen kann, die doppelte ironie könnte dabei gut herausgearbeitet werden. lg w.
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14.01.2013, 20:04 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Aha, atemlos! du trommelst! "lyrische Prosa", den Ausdruck finde ich passend. Ich will versuchen atemlos zu lesen. Für mich wäre dabei sehr hilfreich, wenn du einfach mal die deiner Meinung notwendigen Pausen markieren könntest, z.B. durch "/" und mir das dann irgendwie zukommen lassen könntest (falls du es nicht im Forum verraten willst als PN). Geht das?
Liebe Grüße Thomas
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21.01.2013, 23:30 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
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auf die pauke gehauen
Hallo Walther,
mir geht es ähnlich wie Thomas. Inhaltlich gefällt mir das Gedicht - sehr sogar. Durch deine leicht experimentellen Worttrennungen, die sich, mit Verlaub, wie Mängel in der Rechtschreibung ausmachen, verdirbst du m. E. den Rhythmus komplett. Das Tempo, das du auf diese Weise erzeugst, klingt "falsch." Ich verstehe, dass ein versierter Reimkämpe öfter mal etwas Neues probieren möchte, aber hier schadet das mehr als es nutzt. Sei bitte nicht verstimmt. Ich kenne und lese deine Texte seit vielen Jahren und weiß daher, dass du Klangvolleres schreiben kannst. Lyrische Prosa her oder hin. Grüßle marzipania |
27.01.2013, 17:56 | #6 |
Gelegenheitsdichter
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Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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hi thomas,
wenn ich mal zeit habe (also in der pension/rente), werde ich das vertonen. lg w. hi marzipania, man soll den damen nie widersprechen. täte man(n) das, wäre ein schlimmes ende nahe. lg w.
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