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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches |
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Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Am Rande eines Zustands namens Schicksal
Begrub ich einen Traum und ging in mich. Der Zufall, der mich traf, an und für sich, Entpuppte sich als gottgesandte Erbqual, Die traf, weil einer ist, den’s eben trifft, Egal, wer’s ist, er steht im Bannstrahl, leidet, Für alle andren mit. Das Leiden kleidet: Es adelt, und es ist ein süßes Gift, Das Fratzen malt in strahlende Gesichter. Wer will der Täter sein und wer sein Richter, Wenn aus dem Nichts ganz still ein Sein zerschellt? Ich saß und trauerte. Dann sah ich auf, Erkannte tief und klug der Welten Lauf, Im Wissen, dass die Fragen jeder stellt.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (25.08.2019 um 11:48 Uhr) |
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