10.06.2014, 21:48 | #1 |
ADäquat
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Misslungen
Ich wollte einmal dichten
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Geändert von Chavali (16.06.2014 um 10:05 Uhr) |
10.06.2014, 22:06 | #2 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Huhu chavilein,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (10.06.2014 um 22:08 Uhr) |
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10.06.2014, 22:25 | #3 | ||
ADäquat
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10.06.2014, 22:46 | #4 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Huhu chavilein...
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11.06.2014, 09:32 | #5 |
TENEBRAE
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Hi, Chavi!
Goethe oder nicht, das Gedicht gefällt mir gut! Nur die allerletzte - unvollständige - Zeile stört mich etwas, das ist nicht optimal konstruiert und wirkt doch recht hingebogen, um im Takt zu bleiben. Das könnte man nochmal überarbeiten. Zu träumen, den ganzen Tag im Wald zu stehen und auf eine Eingebung zu warten, die nie kommt - ist das nun ein Traum oder ein Albtraum? Erinnert mich (leicht unangenehm) an Zeiten, wo ich dachte, ein gutes Gedicht quasi erzwingen zu können! Es dauert eine Weile, bis man lernt, das das sensible Dichterorgan so nicht funktioniert! Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
11.06.2014, 16:11 | #6 | |||
ADäquat
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Hi ginnie,
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Geändert von Chavali (11.06.2014 um 22:54 Uhr) Grund: Tippfehler |
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11.06.2014, 22:48 | #7 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
ich habe das nicht nur geträumt - ich hab's getan. In höchster Erwartung, mit unendlicher Geduld und hab den ganzen "Plunder" dann nach Haus getragen, um zu erkennen - so leicht ist es nicht. (Habe Bäume, Wasser, Kräuter angeschaut, angebetet und auf Inspiration gewartet. Die kam immer, wenn sie es wollte - mich hat sie selten beachtet.) Gelacht habe ich und fühle mich in solchen Wäldern nicht mehr alleine. Überall stehen dort begnadete (traumunsichtbare) Dichter herum und warten auf Eingebungen, die Träume wahrmachen. Nach dem "Ablachen" wurde es wieder schön. Ich gehe wieder hinein. Bis bald, also. Hat Spaß gemacht und das Bemühen "entlarvt". Abtauchen, Rasen, Surfen, Segeln, Joggen, Abhängen, Meditieren bleiben noch offen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
12.06.2014, 13:02 | #8 | |
ADäquat
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Liebe Dana,
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14.06.2014, 07:22 | #9 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo Chavali,
so kann es gehen. Man träumt etwas und kommt nicht mehr aus dieser Szene heraus. Wenn es dann doch gelingt, und man merkt, dass es nur ein Traum war, kann man darüber und sich selbst lachen. Das Problem mit der letzten Zeile könntest du vielleicht so lösen: Und dann geschah das Wunder: Ich hatte nur geträumt! Hab diesen ganzen Plunder ganz einfach weggeräumt. Vielleicht so etwas in dieser Art? Der Titel lautet zwar "Misslungen", doch dein Gedicht ist es nicht. Herzliche Inselgrüße Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant) |
15.06.2014, 11:34 | #10 | |||
ADäquat
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Hallo Narvik,
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