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		#1 | 
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			 Wortgespielin 
			
			
			
			Registriert seit: 18.07.2014 
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			Graf Präcox ist nach Wien verreist, 
		
		
		
		
		
		
		
		
			die schöne Gattin ist verwaist. Und was den Gärtner anbelangt, der hat heut frei, und ist erkrankt. Ein Reizverschluss verschliesst das Mieder und öffnet sich erst abends wieder. Am Fenster wird - vom Mann verboten- , ihr Haar erlöst von seinem Knoten. Die Schöne sucht das Schlafgemach und liegt zunächst noch lange wach. Zwei Fledermäuse vor dem Fenster spielen lautlos wie Gespenster. Die Spinne wartet in dem Neste mit einem Netz auf ihre Gäste. In leiser Ahnung, wie gewohnt, schiebt sich die Wolke vor den Mond. Durch Falten wirft der Vorhang Schatten. Ein Rascheln, sind es nur die Ratten? Kein Lüftchen weht, oh wehe wehe, noch kräht kein Hahn, es tropft die Krähe. Vampire schleichen durch die Nacht. Gleich wird die Schönheit umgebracht. Jetzt schläft sie, unschuldig, adrett, der Vorhang beugt sich übers Bett. Da steht der nächtliche Besuch. Die Köchin wars, ich kenn das Buch. Geändert von AAAAAZ (25.10.2014 um 11:17 Uhr)  | 
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		#2 | 
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			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
				
			
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			Hi @AAAAAZ, 
		
		
		
		
		
		
			das ist sehr gut und spannend gedichtet. Ein antiker Charme liegt in deinen launigen Zeilen, das gefällt mir sehr. Große Auflösung mit viel Humor am Schluss. Wirklich gelungen. In S3 V6 ist ein "wird" zuviel. Man könnte in S3 V7 statt "unschuldig" - "unbedarft" schreiben, wäre m.E. besser für den Lesefluss. Sonst kann ich beim besten Willen nichts beanstanden. ![]() LG VedenA 
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	Mein Buch "Leitersprossen" ISBN-10: 3853060501 ISBN-13: 978-3853060506 - oder per PN !  | 
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		#3 | 
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			 Wortgespielin 
			
			
			
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			Hallo VedenA, 
		
		
		
		
		
		
		
	danke für deine kritische und freundliche Durchsicht. Die Unschuld will ich dennoch lassen. eine Unbedarftheit ist mir zu schwach. Das andere habe ich geändert. L.G.AZ  | 
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		#4 | 
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			 Gast 
			
			
			
			
					Beiträge: n/a
				 
				
				
				
				
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			Mir gefällt , wie Du das Haus beschreibst, ich kann es mir so richtig vorstellen. In Gedanken sehe ich eine alte etwas verfallene Villa. Mich erinnert das an alte Scharzweiß Filme.  
		
		
		
		
		
		
		
	![]() Du hast nur eine Kleinigkeit übersehen: Gleich wird die Schöne wird umgebracht. Mein Vorschlag wäre: Gleich wird die Schönheit umgebracht. Vielleicht gefällt dir ja meine Idee ![]() Dein Gedicht habe ich auf jeden Fall sehr gerne gelesen. ![]() ![]() ![]() Liebe grüße sy  | 
	
		
		
		
		
			 
		
		
		
		
		
		
		
			
		
		
		
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		#5 | 
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			 Wortgespielin 
			
			
			
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			Hallo Syranie, 
		
		
		
		
		
		
		
	habe die Schönheit gerne übernommen, und den Rest berichtigt. danke für dein Feedback, L.G.AZ  | 
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