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#1 |
ADäquat
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Beiträge: 13.009
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Hi, Chavi!
Natürlich die Fische - bloß um die Frage zu beantworten! ![]() Schön und stringent bedichtet. Zweierlei: Das mit der Schülerfeier ist wohl eindeutig dem Reim geschuldet. Letzte Str., Z1 - Das "wie ein Schreier" wirkt drangepappt und ist auch als Wortschöpfung unschön, außerdem beschreibt es Offensichtliches. Leider fällt mir jetzt auch kein anderer möglicher Reim an nämlicher Stelle ein, der inhaltlich passen würde. Die Zeile aber könnte man zumindest umformulieren: "Der Reiher wird mit einem Mal zum Schreier! Er krächzt - der Angler denkt bei sich: Verschwinde!" Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (26.10.2014 um 12:55 Uhr) |
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#3 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Hallo Erich,
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#4 |
Kiwifrüchtchen
Registriert seit: 23.05.2009
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Liebe Chavi,
der Konkurrenzkampf um die Fische... ![]() ![]() Tja, die Schülerfeier: Die beiden könnten sich auch über Ostereier unterhalten, oder über die gekochten Eier, die Mutter in den Picknickkorb gepackt hat. ![]() Ich hätt schon ein paar Ideen, aber die sind .... hm..... ![]() einen Tick zu zotig für die idyllische Naturbetrachtung. Meine Sympathie gilt dem Reiher. Hoffentlich gelingts ihm, die beiden Stadtheinis zu vergraulen. Sollen die sich doch ihre Fische im Supermarkt kaufen. ![]() Sehr gerne gelesen und besenft. ![]() LG von Lai ![]()
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.................................................. ........................................... "Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal |
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#5 |
ADäquat
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![]() Liebe Lai,
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#6 |
Von Raben umkreist
Registriert seit: 27.12.2009
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Liebe Chavali,
bis auf den Nachbarn Meier, die Feier und den Schreier hast du die Eier gut in Reime gepackt. Zum Schreier hätte ich zwei Vorschläge, vielleicht gefällt dir etwas davon: Der Reiher krächzt, hat Angst um seine Eier. Der Reiher krächzt und denkt, „Fresst lieber Eier!“ Eine lustige Villanelle. Lieben Gruß Sid
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Alle meine Texte: © Sidgrani "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
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#7 | |||||
geehrt und gefiedert
Registriert seit: 17.07.2014
Ort: Im nächtlichen Wald
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Hallo Chavali,
dein Gedicht ist mir irgendwie zu abgehackt, weil jeden Vers mit einem Punkt beendest und somit kein wirkliches Lesefluss entstehen will. (zumindest bei mir.) Nach eingehender Ana*m*ne*se ( ![]() Was ich mich allerdings auch frage: was macht den Weiher geheimnisvoll? Das sollte m.E. noch herusgearbeitet werden. Dass ein Reiher im Schilf hockt und die Wasseroberfläche vom Wind gekräuselt wird, kann es ja eigentlich nicht sein. Das ist nicht sonderlich unüblich. Zitat:
Vielleicht könntest du bei dem Vogel genauer werden. Ein Specht fällt wahrscheinlich wegen des Metrums raus und leider kenne ich mich in der Tierwelt (ich weiß, eine Schande für einen Eule) nicht gut genug aus, um dir einen qualifizierten Vorschlag zu machen, was sonst noch so an Rinden kloprt, aber "Ein Habicht pickt an eines Baumer Rinde" klingt doch schon viel lebhafter. Wenn du dann noch z.B. "Ein Habicht pickt an einer Buche Rinde" schreibst, sieht man alles vor sich. Zitat:
![]() Zitat:
Zitat:
Zitat:
nächtlicher Gruß, gutes nächtle und carpe noctem Nachteule |
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#8 | ||||||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Huhuuu Nachteule,
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#9 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Hi Chavi,
ich habe auch mal alle hier aufgezählten Kritikpunkte aufgenommen und könnte die folgenden Überarbeitungsvorschläge geben. Zudem habe ich versucht, die Satzstrukturen ein wenig aufzuweichen, so dass nicht jede Zeile einen eigenständigen Hauptsatz ergeben. Vielleicht magst du ja etwas davon. ![]() Im Schilf versteckt verharrt ein grauer Reiher, das Wasser vor ihm wellt sich leicht im Winde. Was will er am geheimnisvollen Weiher? Der Nebel hebt sich wie ein weißer Schleier, ein Sperrling pickt an einer Eichenrinde, im Schilf versteckt verharrt ein grauer Reiher. Da kommt mit Petri Heil der Angler Meier und schreitet Hand in Hand mit seinem Kinde. Was will er am geheimnisvollen Weiher? Sie sprechen über eine Schülerfeier, die Halme wiegen stärker nun im Winde, im Schilf versteckt verharrt ein grauer Reiher. Hier draußen ist der Angler sorgenfreier. Hoch oben raschelt leis das Laub der Linde. Was will er am geheimnisvollen Weiher? Zwei Jäger und dieselbe alte Leier, der Angler denkt bei sich: Hau ab, verschwinde! Im Schilf versteckt verharrt ein grauer Reiher. Was will er am geheimnisvollen Weiher? Die Idee finde ich schön und humorvoll umgesetzt, die Aufgabe ist erfüllt. Gern gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#10 |
Senf-Ei
Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 861
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Hi Chavi,
Faldi spricht mir quasi aus der Seele. Deswegen hänge ich mich hier mal direkt dran. Was mir bis jetzt nicht so gefallen wollte, waren die altertümelnden Wortverlängerungen Winde und Kinde. Sowas kann man eigentlich nur durch den Kakao ziehen, wenn es nicht fürchterlich altbacken wirken soll. Faldi verstärkt in seinen Vorschlägen die humorige Note, macht die Aussage noch lebendiger und setzt deutliche, bewusst alberne Akzente. Ich würde die Vorschläge annehmen. Die Auflösung der harten Zeilenenden sehe ich eigentlich mehr als Nebeneffekt. Ich glaube, abgeschlossene Verszeilen entsprechen eigentlich ganz gut dem einfachen ("bäuerlichen") Sprachstil und würden mich hier gar nicht stören. Für die Schülerfeier hätte ich auch noch einen Vorschlag. Kann aber sein, dass Dir das jetzt eine Nummer zu blöd ist: Sie sprechen über ungelegte Eier. ![]() Ich hab Deine Villanelle gerne gelesen und mich damit beschäftigt. Liebe Grüße Claudi
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. Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich |
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