09.12.2014, 21:57 | #1 |
Wortgespielin
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Beiträge: 664
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Gedanken
Wie leicht doch, wie schmal noch dies Blattgerüst,
wo die Äste in dunklen Schattenpielen auf Nebel sich zeichnen. Mit zarten Gefühlen und Blicken schau ich auf dies Blatt. Es vergisst, wie mir scheint diese Welt, weiß sich unerreicht erleuchtet vom Strahl fahlen Winterlichtes. Beim Tanz mit den Nebelschwaden bricht es, ein Bruch mit Stil. Es verdreht sich, fliegt seicht über jene Mauer, die unüberwindbar dort steht. Und ein braunes Gerippe entschwebt zu dem fremden Garten. Hinübergeweht will es warten. Auf mich? Es vergeht, unergründbar. Der Wind hat die Botschaft mir deutlich verlesen. Vom zarten und schmalen Blattgerüst, am Zweige geboren um jetzt zu verwesen. Ich kehr Laub, noch ganz in mich gekehrt mit dem Besen. Geändert von AAAAAZ (13.12.2014 um 11:05 Uhr) |
16.02.2015, 21:53 | #2 | |
ADäquat
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Beiträge: 13.004
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Hallo AZ,
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17.02.2015, 05:12 | #3 |
Wortgespielin
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Hi Chavali,
bin zwar kein Buddhist, dennoch stellt das Kehren mit dem Besen als Konzentrations- bzw Meditationsübung zur Achtsamkeit für mich ein religionsübergreifendes Bild dar, welches überall seine Gültigkeit besitzt und gut hierher passt. Außerdem passt der Besen zufällig zu dem ,,in- sich- gekehrt- sein". Deshalb möchte ich es gerne so belassen. danke für deine positive Rückmeldung, LG AZ Geändert von AAAAAZ (17.02.2015 um 05:14 Uhr) |
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