22.02.2015, 12:13 | #1 |
Senf-Ei
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Tomate Nr. 3
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Kam die Lyrik auf den Hund?.
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. Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich Geändert von Claudi (01.03.2015 um 18:28 Uhr) |
22.02.2015, 15:21 | #2 |
Lyrische Emotion
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Moin Claudi,
ja, was soll ich sagen? Das „Forendichterbashing“ scheint ja wieder einmal Hochkonjunktur zu haben, nicht zu Unrecht wohlgemerkt. Manches ist tatsächlich schwer verdauliche Kost, was man so vorgesetzt bekommt und da fragt man sich dann wohl zu Recht, was das noch mit Lyrik zu tun hat, vor allem, wenn dann auch noch (berechtigte) Kritik auf taube Ohren stößt. Dass letztlich kein Fazit gezogen wird und der anklagende Zeigefinger dann zum Schluss auf sich selbst weist, muss man dem Text anrechnen, denn sonst wären wieder einmal nur ein paar langweilige Zeilen eines frustrierten Autors / einer frustrierten Autorin dabei herausgekommen. In diesem Sinne gern in die Tomate Nr. 3 gebissen und mit Salz und Pfeffer genossen... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
22.02.2015, 19:43 | #3 | ||
geehrt und gefiedert
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Hallo Claudi,
diese Fragen stellt sich jeder Kritiker mal. Metrisch kann man nichts aussetzen. Aber das ist bei einem solchen Metrum auch nicht verwunderlich. Was mir allerdings etwas ins Stolpern bringt ist das Moralin-säuerlich. Wohl, weil die beiden Silben, die du trennst, jeweils betont sind, obwohl die beiden Silben eines jeden zweiten Verses so aufeinander treffen... aber anders kann ich es mir nicht erklären. Zitat:
Zitat:
Ich glaube, ich hätte die letzten beiden Strophen weggelassen. Inhaltlich wäre es da schon fertig und die anderen beiden bringen nicht wirklich was Neues. Allerdings kenne ich die anderen beiden Tomaten nicht, um mehr dazu zu sagen. nächtlicher Gruß, gutes nächtle und carpe noctem Nachteule |
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23.02.2015, 18:37 | #4 |
ADäquat
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Hi Claudi,
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23.02.2015, 23:03 | #5 |
Gast
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Zitat Chavali:
Dichter sind großzügig und schauen über das hinweg, was sie nicht mögen... Bitte, bitte nicht! Sonst brauche ich meine Gedichte hier nicht mehr einzustellen. Mögen tu ich meine Texte selber. ich will wissen, ob daran was un-mög-liches ist. @claudi in meinen augen laufen deine strophen gleichmässig plätschernd den bach runter, wie es sich gehört. ich finde das ganze gut gemacht und habe nichts zu beanstanden. allen eine gute nacht wolo |
24.02.2015, 11:48 | #6 | ||
ADäquat
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25.02.2015, 10:24 | #7 |
Gast
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"Der Himmel ist mein Dach, die Erde ist mein Wohnzimmer, was tust du also in meinem Umterhemd?" So oder ähnlich soll ein chinesischer Chan-Meister dem hohen Besucher geantwortet haben der ihm Vorhaltungen machte, weil dieser ihn nackt in seiner Hütte empfing.
Deshalb antworte ich hier: Ja, jetzt habe ich die Richtung verstanden. Meine Interpretation deines "Sprichwortes" kommt aber nicht von ungefähr. Damit ist aber das Thema erledigt. Wie auch immer: Auf viele harte Kritiken! Schönen Tag! wolo |
01.03.2015, 19:20 | #8 | |||
Senf-Ei
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Moin Faldi,
Zitat:
Hallo Eule, mit der Überarbeitung sind nun Deine berechtigten Kritteleien hinfällig geworden. Du hast das schon richtig gesehen. Kürzer ist es jetzt auch, nur dass ich andere Strophen rausgeschmissen habe. Hallo Chavi, Zitat:
Zitat:
Hallo Wolo, vielleicht gelingt mir nochmal was Bildhafteres. Fürs Erste werfe ich das Handtuch und verlass mich auf Deinen nassen Lappen, wenns mal völlig neben der Spur läuft. Euch allen vielen Dank für Eure Kommentare! Liebe Grüße Claudi
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