25.02.2015, 01:38 | #1 |
Wortgespielin
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Hängen im Schacht
Weinen muss man ab und zu
den Korken aus dem Halse drehn, das Leben gibt am Ende Ruh, und wirkt entkorkt enthemmt und schön. Der Prinz hat sich im Haar erhängt, Rapunzel ließ es runter, an der Lian' schrie Tarzan laut, denn Jane hing an ihm drunter. ,,Schneid mich hier ab, ich bin ein Star," vorm Smart Phone hängen Kinder, Ein Hänger an der Laster- Bar, am Haken hängen Rinder. Der Henker hängt die Wäsche auf, da zappeln nur noch Waden. Zwei Hennen machen Eierlauf. Der Friede hängt am Faden. Die Liebe hängt an ihrem Traum. Der Apfel hängt in Eden. Der Bauer hängt an seinem Baum. So ist das Leben eben. Geändert von AAAAAZ (03.03.2015 um 10:22 Uhr) |
25.02.2015, 06:46 | #2 |
Gesperrt
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Hallo Gespielin, |
03.03.2015, 10:40 | #3 |
Wortgespielin
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Hallo Bodo,
danke für deinen Kommentar mit dem guten Gespür. Die erste Strophe ist in der Tat ein Fragment aus einem anderen Gedicht, welches ich den Erhängten vorangestellt hatte, und welches mit den folgenden Strophen ursprünglich nichts gemein hatte. Es funktioniert m M n. aber trotzdem. Dass dieses düstere Tarzanbild bei allem schon so verbraucht und längst abgehangen ist, war mir nicht bewusst. Ich hatte es für mich neu kreiert, deshalb muss er bleiben, denn witzig ist das alles für den Lianensschwinger bestimmt nicht. Den Pornostar konnte ich für dich aus dem Hängerpottpourri herausnehmen. Liebe Grüße, Az |
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