16.09.2016, 18:29 | #1 |
ADäquat
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Scheidendes Jahr
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Geändert von Chavali (16.09.2016 um 18:50 Uhr) Grund: thx Erich :-) |
16.09.2016, 18:36 | #2 |
TENEBRAE
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Hi Chavi!
Gut geschrieben! Ich würde die Zäsur des wechselnden Auftakts aber noch hinauszögern, sodass die ersten vier Zeilen betont beginnen, die beiden abgesetzten hingegen dann unbetont: Hörst du das Raunen der herbstlichen Bäume? Stürme verwirbeln die Eichenblattpracht. (Ohne Verkürzung "Eich-") Spürst du das Wirken der nächtlichen Träume? Über dem Schlaf hält ein Schicksalsstern Wacht. So lasse dich ein auf das scheidende Jahr! Was kommen wird, bleibt unberechenbar. So erscheint mir alles bündiger und zum Inhalt passender. Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
16.09.2016, 18:53 | #3 |
ADäquat
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Lieber Erich,
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16.09.2016, 20:21 | #4 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi chavilein...
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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19.09.2016, 14:53 | #5 | |
ADäquat
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Hi ginnie,
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20.09.2016, 11:02 | #6 |
Gast
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Hallo Chavali :)
Dein Gedicht ist nicht nur ein Naturgedicht, sondern hinterläßt mich auch nachdenklich. Das kommt durch die letzten zwei Verse. Du schreibst nichts vor, und läßt mich als Leser weiterschweifen mit meinen Gedanken, dabei habe ich noch diese Wörte im Sinn.
Hörst du das Raunen der herbstlichen Bäume? Stürme verwirbeln die Eichenblattpracht. Spürst du das Wirken der nächtlichen Träume? Über dem Schlaf hält ein Schicksalsstern Wacht. ...man wird älter, und der Herbst ist schon da, der Schicksalstern beschützt ja, das ist heimelig mund berührt. Auch nur die Betrachtung der Natur, ist schon wunderschön. Liebe Grüße sy |
20.09.2016, 20:54 | #7 |
Gast
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Guten Abend, liebe Chavali,
zunächst einmal möchte ich mich Syranie anschließen. Mir gefällt das Gedicht gut, weil es einmal eine andere Metrik hat. Hingegen kann ich mich der Neufassung nicht erwärmen. Die ursprüngliche Fassung gefällt mir besser, auch wenn Ana und Dakty abwechseln. Der betonte 4 Zeiler und danach der unbetont beginnende Zweizeiler kommt mir unpassend vor. Da du vorher beide regelmässig wechselst, fügen sich in deiner Urfassung die zwei Schlusszeilen jedoch harmonisch ein. " Urtext Hörst du das Raunen der herbstlichen Bäume? Die Stürme verwirbeln die Eichblätterpracht. Spürst du das Wirken der nächtlichen Träume? Und über dem Schlaf hält ein Schicksalsstern Wacht. hier würde ich das schwache "und" wegund durch "im Schlafe... " Vielleiht sowas wie: "Im Schlafe hält dir doch dein Schicksalsstern Wacht". So lasse dich ein auf das scheidende Jahr! Was kommen wird, bleibt unberechenbar. Ich fände es so perfekt. Meine bescheidene Meinung Grüße von Koko __________________ |
06.01.2017, 18:39 | #8 |
ADäquat
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Liebe sy,
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