Mondnacht in Blankversen

[Felix]

Nun schmieg dich sanft in meinen Arm und lass
den Händen freies Spiel, gestatte ihnen,
vertrackte Häkchen unterm Hemd zu lösen,
die Knöpfe deiner Bluse aufzuknöpfen,
um dann verzaubert diesen Duft zu atmen,
zu atmen diesen Duft nach Zimt und Narde.

Mit Küssen streift mein Mund die bloßen Schultern,
der Abendwind kühlt kaum die heiße Stirne,
am Horizont erglühen erste Sterne,
der Mond betritt den Pfad, den er schon immer
mit Silberglanz beleuchtet hat und ewig
Verliebten zauberhafte Nächte schenkt.

romantische Zeilen, schön ins Bild gesetzt, Felix. Ich mag ja die Blankverse.In meinem ersten Buch sind einige. Im Moment schreibe ich andere Genre. Bin mal wieder auf dem "Prosatrip" LG und einen schönen dritten Advent von Koko

[Felix]

Liebe Kokochanel,
herzlichen Dank für dein Lob!
Ja, auf dem Prosatrip bin ich auch seit paar Wochen - hast Du schon was eingestellt?
Einen schönen dritten Advent!
Felix

Das ist ein schönes Liebesgedicht

Mondgedichte finde ich fast immer schön, dieses hier ist besonders gelungen.

Es könnte auch bei " sinnlich" stehen.

Ein frohes Weihnachtsfest und bleib gesund!

sy

[Felix]

Guten Abend, syranie
vielen Dank für Dein "besonders gelungen"!
So ein Lob spornt an - ich werde mir Mühe geben und länger darüber nachdenken, wo ich was einzustellen habe.
Auch Dir ein schönes Weihnachtsfest (ich bin ja ein Heide und habe gestern gefeiert: Die Tage werden ab jetzt, zwar kaum spürbar, wieder länger und ich warte auf die ersten grünen Spitzen der Schneeglöckchen, Winterlinge und Tulpen).
Liebe Grüße,
Felix