03.06.2017, 18:56 | #1 |
ADäquat
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Das Ungeborene
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04.06.2017, 00:06 | #2 |
Gast
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ups, CHavi, das ist ein Brocken. Eine kurze Szene aus einem Leben, das bedrückt und nachhallt.
Menschen sind unterschiedlich, reagieren unterschiedlich. Das Kind, das sie nicht haben durfte. Das stört mich. Natürlich durfte sie es haben . Eine Frau bestimmt selbst über ihren Körper und auch vor 40 Jahren war man schon so modern, dass man ein Kind alleine groß ziehen konnte. Nicht einfach sicherlich. Dennoch. Aber keine Frau muss sich zur Abtreibung zwingen lassen. Ich denke an das kleine Wesen, was gerade bei mir im Bett liegt, da Töchterchen wieder Nachtschicht im WE-Dienst hat. Auch ihr Typ wollte, dass sie es abtreibt. No way bei uns. Tut mir leid, aber mein Mitleid für eine Frau, die ihr Kind abtreibt in modernen Zeiten, nur weil es dem Kerl nicht passt, das hält sich doch sehr in Grenzen. Vor 40 Jahren war ich selbst in der Situation, ich hätte es niemals abgetrieben. Leider habe ich es verloren. Sicherlich gibt es das aber häufiger und insofern habe ich rein emotionl deine Szene gern gelesen. LG von Koko |
04.06.2017, 19:48 | #3 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi chavilein...
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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20.06.2017, 17:51 | #4 | ||
ADäquat
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Liebe Koko,
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21.06.2017, 20:37 | #5 |
Slawische Seele
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Liebe Uschi,
wahrlich ein "Brocken" und ganz bestimmt nicht einmalig. Ich möchte ohne jede Kritik und Wertung an Frau und Chef 'rangehen. Das Leben schreibt solche Geschichten und darin bewegen sich Menschen mit eigenen Gefühlen, Umständen und Sichtweisen. Die Entscheidungen, die sie treffen sind ihre. Über die dahinter steckenden Abhängigkeiten oder gar Hörigkeit kann man nur schwer urteilen. Nicht nur in einer solchen Geschichte, auch in tausend anderen, treffen wir immer wieder Entscheidungen, die wir später ganz anders sehen. Ein Kindwunsch geht sehr tief und wird gerade darum schwer und lange verarbeitet, bzw. gelingt es ein Lebenlang nicht. Mir gefällt bei Deiner Geschichte die gelungene Kurzform. Die Tiefe und Nachdenklichkeit stellt sich ohne viel Worte von selbst ein. Die von Dir angemerkte Authenzität unterstreicht die Wirkung. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
04.07.2017, 14:00 | #6 | |
ADäquat
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Liebe Dana,
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