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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 17.11.2015
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 539
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Im Westen liegen Amethyste
von einem Dämmer ausgestreut und treiben lautlos an die Küste der schwarzen Wipfel, fast als müsste der Himmel eine Ewigkeit an alle müden Augen tragen. Und auf die Länder legt sich ein Versinken, und ein altes Fragen erfüllt die Weite, und es ragen dort Seelen in die Nacht und wagen verhalten einen Blick hinein. Geändert von Laie (09.10.2017 um 19:30 Uhr) |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Laie!
Die vorletzte Zeile erscheint mir angesichts der sonstigen sprachlichen Flüssigkeit mit all den wunderbaren Enjambements etwas kantig. Ich wage einen in meinen Ohren flüssigeren Vorschlag: "erfüllt die Weite, und es ragen dort Seelen in die Nacht hinein." Wieder sehr gern gelesen! ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 17.11.2015
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 539
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Hi eKy,
vielen Dank für den tollen Vorschlag! Den werde ich so übernehmen ![]() Gruß, Laie |
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