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Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Zeit zu träumen
Das Träumen ist, was mich seither begleitet. Dein Gang war es. Es war dein Mund. Die Linie Des Antlitzs war es. – Wenn das mir entgleitet, Das wusste ich, stirbt die alte Pinie, In der Domäne, tief im Süden, leise: Wir saßen dort, die Herzen haltend, sahen Die Weite des Meers; wir sahen Wolken nahen Und wieder gehn. Zikaden schabten weise, Man hörte ihr Begehren machtvoll zittern; Es war, als ob sie die Erfüllung wittern, Die diese laue Sommernacht verschenkte. Die Träume mit Erinnerungen füttern, Weil Streit und Alltag sie sonst tief erschüttern: Viel Zeit verging, bis dass ich mich versenkte.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (12.12.2018 um 15:28 Uhr) |
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