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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 06.06.2009, 16:19   #1
Medusa
Gesperrt
 
Registriert seit: 08.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
Standard Lustige Reimlehre

Kleine Reimlehre

Umarmend kommen diese Reime,
sie schildern Zuneigung und Treue,
auf dass der Leser sich erfreue,
sich fühle lauschig wie daheime.

Der Kreuzreim leiert ja zuweilen,
nicht fröhlich kommt er seines Weges.
Er mag auch nicht durch Verse eilen,
gibt jedem Maße etwas Träges.

Es fehlt der Paarreim, der macht Mut,
er bringt fast jedes Thema gut.
Ein wenig simpel ist er schon,
doch trifft er meist den richtgen Ton.

Noch viele Reim in Moll und Dur
gibts mit und ohne Korrektur.
Bereichern alle Dichterherzen
zum traurig sein und auch zum Scherzen.



Geändert von Medusa (06.06.2009 um 17:23 Uhr)
Medusa ist offline  
Alt 06.06.2009, 17:21   #2
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
Standard

Liebe Medusa,
ein hübscher Wegweiser für die Grundabsicht eines Forums, ohne jeglichen Fingerzeig.
Man darf mehr und besser, jedoch für eine gemeinsame Hobbypflege wäre es schon so viel - und streßfrei.
Du bist wirklich lehrreich aufgetreten.
Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
Dana ist offline  
Alt 06.06.2009, 18:52   #3
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Hei Medusa,

das ist wunderbar!
Mein Kompliment, wie leicht und spielerisch du die Reimformen bedichtest!

Das sollten wir oben anpinnen - für jeden gleich zu finden


Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline  
Alt 06.06.2009, 19:33   #4
Medusa
Gesperrt
 
Registriert seit: 08.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
Standard

Liebe Chavali,

pinn es an, wo Du es für richtig hälst! Ich glaub auch, dass diese beiden Gedichte gut gelungen sind und ein wenig Wissen transportieren könnten (NEIN, ich bin überhaupt nicht eitel !).

Ich danke Dir ganz herzlich für Dein Kompliment.

Höchst erfreute Abendgrüße,
Medusa .
Medusa ist offline  
Alt 06.06.2009, 20:58   #5
Blaugold
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
Standard

Hallo Medusa

Walzernd, bedächtig bisweilen daktylisch, nicht immer in Reimen
schaukelt sich langzeilig der Hexameter*. Den hast du vergessen.
Hoppla, ich seh grad, das ist nicht das Thema. Aber natürlich
könntest du, klar doch, den Kommentar später vielleicht übertragen,
solltest du auch noch die Versmaße einmal so herrlich erläutern.
Doch eine Bitte dann: Tu so, als hättest du den* übersehen.

Blaugold
Blaugold ist offline  
Alt 06.06.2009, 21:34   #6
Medusa
Gesperrt
 
Registriert seit: 08.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
Standard

Hallo Blaugold,

die Idee, den Hexameter zu beschreiben, gefällt mir sehr gut. Den hab ich in der Tat "vergessen" (), obwohl er soooo wichtig ist. Mal sehen, vielleicht küsst mich doch noch die Muse und ich kriege ihn "lehrmeisterhaft" in die Gänge?

Ich ziehe ihn in die ganz enge Wahl!
Danke für Deinen Kommentar und herzliche Abendgrüße,
Medusa.
Medusa ist offline  
Alt 08.06.2009, 12:15   #7
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
Standard

hallo Medusa,

eine gekonnte Zusammenfassung über die verschiedenen Reimarten, selbst im Paarreim formuliert. Ja, wer die Wahl hat, hat die Qual. Der Paarreim ist der simpelste und passt meist gut, doch ist er auch am einfachsten. Ich sehe es eher als eine Herausforderung andere Reimarten auszuprobieren. Doch leicht verfalle auch ich wieder in den Paarreim. Gern gelesen.

Viele Grüße
ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
ruhelos ist offline  
Alt 08.06.2009, 15:25   #8
Medusa
Gesperrt
 
Registriert seit: 08.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
Standard

Hallo Ruhelos,

am Besten wäre es, wüssten wir schon von vornherein, wohin uns unsere Verse führen. Dann wäre es nämlich einfach, die Reime dem Inhalt anzupassen. Dem ist aber leider selten so, bei mir jedenfalls nicht!

Ich danke Dir herzlich für Deinen Kommentar. Mögen die Musen uns auf den "rechten" Weg bringen....

Viele liebe Grüße,
Medusa.
Medusa ist offline  
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