07.12.2020, 09:20 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ritsche-Ratsche Weihnachtstraum
Winterliche Fußabdrücke,
Hasenfüße, kleine Schritte, hoppeln durch das weiße Meer, Menschen stapfen hinterher. Suchend nach den blauen Tannen, kleinen, großen, kurzen, langen, packen sie die Sägen aus, im Versteck: die Haselmaus. Ängstlich suchend, ihre Blicke, Wahnwitzaugen, Menschentritte, Haselhäuser schütteln sich, Menschen sind nicht vorbildlich. Ritsche-Ratsche tönen Klingen, die gar Halleluja singen, Bäume sterben Heldentod, weihnachtliche Abendnot. Waldbewohner rufen "Frieden!", wilde Kuh will nur noch siegen, Kampfgeschrei löst Handlung aus, Schreck in jedem Menschenhaus. Bebend schallt ein "Muh!" durch Räume, Menschenhäuser nur noch Träume, Weihnachtsbäume schreiben Lieder, Menschheit war hier nicht der Sieger. Geändert von Lightning (07.12.2020 um 09:59 Uhr) |
07.12.2020, 22:23 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo Lightning,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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08.12.2020, 07:08 | #3 |
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Hi ginTon!
Vielen Dank für den netten Kommentar. Hat mich gefreut, da ich ja ansonsten auch eher nicht mit zu viel Ironie oder Humor schreibe. Will ich allerdings ändern, falls ich es hinbekomme.. sonst umgeben mich immer die schweren Gedanken Wie schafft ihr es denn immer, die Zeilen so schön einzurücken? Da werd ich ja ganz neidisch *g* LG, Stefan |
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