31.07.2009, 14:29 | #1 |
Flaschenpost
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Sommerlos
Sommerlos
Zärtlich streicht der Abendwind über goldgebrannte Herden, erntereif die Felder sind, weichen muss das alte Werden. Ährenhalme beugen sich, ihrem Lose stumm ergeben, tief im Herzen trag' ich dich, Sehnen füllt fortan mein Leben.
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) Geändert von ruhelos (05.08.2009 um 14:25 Uhr) |
04.08.2009, 16:23 | #2 | |
ADäquat
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Liebe ruhelos,
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08.08.2009, 21:04 | #3 |
Slawische Seele
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Liebe ruhelos,
ein zauberhaftes Gedicht, das die Liebe besingt und die Naturvergänglichkeit unvergänglich macht. Auch der Mensch und seine Liebe wachsen, reifen und vergehen, um so lang er liebt, immer wieder neu zu beginnen. So kommen deine lyrischen Zeilen bei mir an und gefallen mir sehr. Ich sehe darin die Liebe in reifen und weisen Händen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
09.08.2009, 10:46 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe ruhelos,
bei deinem gedicht kommen mir sofort alle bilder, gerüche, gefühle, die der sommer in mir auslöst, in den sinn! es hat einen sehr weichen, melancholischen klang, dem ich mich gerne ergebe... liebe grüße, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
13.08.2009, 10:42 | #5 |
Flaschenpost
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hallo chavali,
es freut mich, dass dir mein Abchiedsgedicht gefällt. Die Tippfehler habe ich behoben. hallo dana, danke für dein Lob. Du hast schon recht verstanden. Allerdings meinte ich nicht das Ende einer Liebe, sondern es ist ein zeitlicher Abschied. Die Liebe muss sich nun bewähren. hallo larin, danke für dein Lob. Es freut mich sehr, dass die Stimmung, die diesem Gedicht zu Grunde liegt samt seinen Bildern dein Gefallen findet. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
13.08.2009, 11:28 | #6 |
Galapapa
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Hallo ruhelos,
Dein Gedicht hat mich auch so beeindruckt, dass ich mich melden muß! Was mir besonders gefällt, neben der schönen, potischen Form in berührenden Bildern, ist der Kontrast Schicksalsergebenheit, die Natur nimmt ihren Lauf, wir können es nicht ändern gegenüber der Sehnsucht, die hier dem Schicksal fast trotzig entgegengesetzt wird. Das hab ich sehr gern mehrmas gelesen. Herzlichen Gruß! Galapapa |
18.08.2009, 13:08 | #7 |
Flaschenpost
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hallo galapapa,
vielen Dank für dein Lob. Es freut mich sehr, dass die poetische Form, samt den verwendeten Bilder dir gefällt. Ich bin froh, dass der Kontrast zwischen dem Lauf der Dinge und der Sehnsucht gut dargestellt scheint. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
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