29.09.2009, 13:56 | #1 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Zygotisch
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Es schien, als könnt ich Netze greifen. Ich saß im Boot und Du warst Zwei. Noch wollt ich Ufer nicht erreichen, Denn Du warst da und ich dabei. Unendlich schien des Wassers Fülle. Nur Du gabst Trost und festen Halt. Kaum lehnte ich an Dir, war sanfte Stille. Lautlos glitt das Tief vorbei. Ewig wollt ich mit Dir über Wellen Rudern, auch mit meiner schwachen Hand. Trost, Du! - Weg von allem Schnellen, Ruhend nur in Deinem lieben Band. Aber sieh! Es dräuten Ufer... Umkehr ward uns nicht gespendet. Mich und Dich hat gleicher Rufer .................geländet. 29.09.2009 |
29.09.2009, 16:40 | #2 |
Gast
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Liebe Cyparis,
wie nett und "rudernd" ist Dein Gedicht. Schmilzt vor Sehnsucht auf dem Wasser. Halte Deine SInne noch beisammen.... vielleicht ruft ja doch die Ewigkeit zu Zweit? Ach, das ist nett. Mir gefällts. Alles Liebe cori |
29.09.2009, 18:56 | #3 |
gesperrte Senorissima
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Liebe Cori,
klar! Ich halte meine Sinne zusammen. Dies ist ein "Erlebnisgedicht" - d.h. ich habe den Traum der letzten Nacht eingerüstet - darin war ich mit meiner Schwester auf ebenjenem Wasser. In einem sog. "Coracle". Schön, daß es Dir gefällt! Alles Liebe von cypi |
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