06.11.2009, 02:50 | #1 |
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sexuelle Dysfunktion
Gemacht hab ich viel
Jede Variante probiert Als alles nichts half Auch masturbiert Der Erfolg war bescheiden Oder besser: Blieb mir versagt Trotzdem kamen wir klar Hab mich nicht beklagt Hab alles getan Was dazugehört Dass ich nichts fühlte Hat dich nie gestört Mich auch nicht Geändert von Corazon (13.11.2009 um 22:34 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler korrigiert |
06.11.2009, 14:18 | #2 |
gesperrte Senorissima
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Guten Tag, gurabia -
das klingt, als sei Dir die juvenile Verstümmelung geschehen. Nein - es liest sich für mich offensichtlich so. Welch trauriges Geschicksal! Aber einen Vorbehalt habe ich: Der Text gehört m.E. in eine andere Katergorie (z.B. Trauer und Düsteres), dann wäre das für mich Nichtpoetische nicht so gravierend. Eine berührende (An-)Klage! Lieben Gruß von cyparis |
06.11.2009, 20:43 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo gurabia,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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06.11.2009, 20:57 | #4 |
gesperrte Senorissima
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Hei, gurabia ...
nachdem ich Dein nabliges Avatar gesehen habe, nehme ich an, daß ich Dein Gedicht mißverstanden hab. Wer so locker in den shorts hängt, klagt nicht andre an, daß sie dysfunktionell in den sexuellen Seilen hängt. Das geht irgendwie nicht zusammen. Dann ist auch die mangelhafte Poetik zumindest ein Pünktchen drunter anzusiedeln. In meinen Augen wäre ein wenig mehr Bemühung angesagt, z.B. so:.... nein, doch lieber nicht. Enttäuscht: cyparis |
08.11.2009, 19:18 | #5 | ||
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Zitat:
nein, das "mich auch nicht" ist durchaus ernst gemeint. Mich beschäftigt schon lange die Frage, ob einen glückliche Partnerschaft nicht auch möglich ist, wenn der eine gewisse Empfindungen nicht verspürt, aber gerne bereit ist, diese dem anderen zukommen zu lassen. Ich meine, ich bügele auch nicht gerade supergerne. Aber wenn ich es mache, freue ich mich hinterher über das schöne Ergebnis. Warum sollte dies bei einer Partnerschaft nicht funktionieren? Dass es möglich ist weiss ich, ich lebte vier Jahre in so einer Beziehung. Leider verstarb meine Partnerin und seitdem habe ich eher Probleme, Menschen zu finden, die nicht auch immer permanent erwarten, der Partner müsse das gleiche empfinden wie sie. Wie gesagt, diese Sache beschäftigt mich, deshalb schreibe ich darüber. Ich veröffentliche heute eine Kurzgeschichte "Wahre Liebe" zu dem gleichen Thema, aber keine Sorge, ich schreibe auch über andere Themen. Danke für deinen sehr interessanten Kommentar, ich muss darüber nachdenken. g.a. Zitat:
deine beiden Kommentare haben mich etwas irritiert. Ich habe nicht verstanden, was mein Profilbild mit meinem Text zu tun hat. Du verknüpfst hier Autor und lyrisches ich in einer Weise, die ich nicht so recht verstehe. Einerseits dachte ich, man kommentiert hier Texte und nicht die Profilbilder, andererseits, wenn du das gemeinsam bewerten möchtest: Es gibt durchaus Frauen, die ihre sexuellen Probleme oder ihre Frigidität gerade hinter einem bewusst erotischen Auftreten verbergen. Nicht jeder steht auf der Stirn geschrieben, was sie empfindet. Oder nicht. Wie dem auch sei als Zeichen meiner Kooperation wechsele ich mein Profilbild umgehend aus, ich möchte hier niemanden echauffieren. Freundliche Grüsse g.a. |
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08.11.2009, 19:43 | #6 |
Lyrische Emotion
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Hallo gurabia,
ich begüße dich ganz herzlich auf dem Gedichte-Eiland und heiße dich Willkommen. Dein Gedicht konnte mich überzeugen, denn es beschreibt eine Liebe, die auch anders, als sexuell für beide erfüllend sein kann. Das heißt nichts anderes, als daß die Sexualität hier nicht im Vordergrund steht, sondern die Partnerschaft andere Prioritäten setzt. Wenn z.B. einer der beiden Partner Orgasmusschwierigkeiten hat, dann bedarf es schon eines tiefen Vertrauens, damit eine solche Beziehung dauerhaft funktionieren kann. Oft fühlt sich der andere Partner verletzt, weil er glaubt, daß es an ihm liege. Das kann mitunter zu Minderwertigkeitskomplexen führen. Demjenigen dann klar zu machen, daß es nicht wichtig ist, so wie du schreibst, nicht stört, ist, so glaube ich, eine Grundvoraussetzung für eine gemeinsame Basis. Das hat mir gefallen. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald PS: Dein neues Avatarbild ist hübsch, aber wenn ich ehrlich bin, hat mir das alte besser gefallen. Jung, frech und aufgeschlossen... Vielleicht wechselst du ja mal von Zeit zu Zeit.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
08.11.2009, 21:22 | #7 |
gesperrte Senorissima
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Hei g.a.!
Ja, ich bin dem uralten Fehler aufgesessen, ein avatar mit der Autorin und die Autorin mit einem Gedicht gleichzusetzen. Ich habe das Gedicht losgelöst von Beidem noch einmal gelesen. Das "nichts fühlen" ist sehr zweideutig. Geistig? Seelisch? Körperlich? Auf Kommentar # 2 bist Duleider nicht eingegangen. LG cyparis PS Dein neuestes Avatar gefällt mir gar nicht. Willst Du auf Prophetin komm raus mit Nacktem locken? Geändert von Leier (08.11.2009 um 21:51 Uhr) |
08.11.2009, 22:13 | #8 | |
Lyrische Emotion
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Zitat:
ich kann dir nur sagen, daß weder Dana noch ich Anstoß an deinen Avatarbildern genommen haben. Sie sind ästhetisch und in keiner Weise zu freizügig. Wie schon gesagt, gerne mal im Wechsel das eine oder das andere... Liebe Grüße Falderwald
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09.11.2009, 02:16 | #9 |
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Hallo Gurabia aidoru,
ich muss gestehen, mit dem Inhalt Deines Werkes kann ich nur wenig anfangen, sprachlich halte ich es für äußerst gelungen! Bitte mehr davon. Deine Avatare gefallen mir beide sehr gut! Überaus appetitlich! Ich schicke Dir viele liebe Gutenachtgrüße, Medusa. |
10.11.2009, 16:04 | #10 |
Slawische Seele
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Liebe gurabia,
dein Text geht tiefer als seine Kürze im ersten Moment hergibt. Er ist ehrlich, klar in der Aussage und bietet sich für eine gute Diskussion an. Das lyr. Ich hat keine sexuelle Empfindung. Die erste Reaktion wäre: "Oh, wie traurig." Jedoch sagt es zugleich, es hätte beide niemals gestört. Sofort tritt man vom "Mitleid" zurück und fragt sich, ob das möglich ist. Genau hier beginnt die Philosophie. Ist sexuelle Erfüllung Voraussetzung für eine gute und harmonierende Partnerschaft? Wer Thesen aufstellt und mit Vorurteilen agiert, ist kein Diskussionspartner. Wir Menschen sind zu verschieden, jeder Einzelne. Darum kann man allgemein nichts verneinen. Jeder sollte für sich entscheiden und "Anderes" akzeptieren, glauben oder für andere zulassen. Ich finde dein Gedicht interessant, anders und bereichernd. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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