10.11.2009, 11:01 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Tantes Inferno
Tantes Inferno
Wenn einstens in der Höll ich steh, verbrannt das Haar, zermalmt das Ohr, wett ich, dass ich dann vor mir seh den stark gereiften Tanten Chor. Solch hängebusig bleiche Schar, beritten, weiß besockt, na klar, mit ädrig blauem Bein-Outfit erblick ich auf dem Jungfernritt! Alte Vetteln, welke Häute, zahnbelückte Satansbräute, züngeln da am Hinterteil ihres Meisters, geil nach Heil! Doch was, es weckt mich eigner Schrei, zeigt dort des Onkels blanke Ei? Beim Nähergehen droht mir deutlich: Mein Konterfei nach Meister Freudlich! |
10.11.2009, 17:14 | #2 | |
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Hallo Carlino,
du malst da ja erschütternde Bilder einer auf dich wartenden Frauenschar. Sicher, so wie du die Damen beschreibst, hält sich die Vorfreude darauf sicher in engen Grenzen. Mir gefällt deine geballte Ladung an Hässlichkeiten. Das unterscheidet deinen Text von anderen, genau wie eine 44er Magnum was anderes ist, als ein Kaliber 22. Bei allem Lob, die letzte Strophe hab ich nicht kapiert, was die bedeutet: Zitat:
Würde mich freuen. Lieber Gruss gurabia aidoru |
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11.11.2009, 10:32 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe gurabia aidoru,
danke fürs Lesen und Deinen Kommetar! Statt einer Erklärung verweise ich auf Hexenbilder von Baldung Grien und auf Hieronymus Boschs Garten der Lüste. Liebe Grüße Carlino Geändert von Carlino (11.11.2009 um 10:37 Uhr) |
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