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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Verdammt, ich hab es langsam satt -
Oh ja, mein Auge ist beleidigt - Nur Schund zu lesen auf dem Blatt. Die Dichtung sei hiermit verteidigt. Es gab mal Dichter hier im Land, Reimten gar fein mit Engelszungen, Nahmen die Feder in die Hand Und haben jedes Herz bezwungen. Traten für Recht und Freiheit ein, Zart war ihr Vers über die Liebe, Lustig das Lied von Weib und Wein, Oft wünschte ich, dass es so bliebe. Sie drehten sich heut ganz gewiss In ihrem eignen Grabe um. Gereimt wird über jeden Schiss, Kindisch, beleidigend und dumm. Es fehlt auch nicht an Kommentaren. In unserm Volk der Kritiker Tritt man in Hintern gern in Scharen, Denn diese Kurzweil fällt nicht schwer. Es wärmt die Erde sich nun auf, Räudig und hungrig stirbt ein Kind. Kein Mucks - das ist des Lebens Lauf. Überfluss macht halt taub und blind. Nun bitte ich die Dichterschar, Sich mal ein wenig zu besinnen, Texte zu schreiben rein und klar, Euterpe stets im Herzen drinnen. Geändert von Seeräuber-Jenny (07.12.2009 um 17:04 Uhr) |
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#2 | |
ADäquat
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Beiträge: 13.009
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![]() Oh liebe Jenny,
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ahoi Chavali,
sicher ist dieses Gedicht sehr pauschal und wird nicht allen Dichtern gerecht. Es finden sich viele Werke, die ästhetisch sind und auch an Kritik am Zustand unserer Gesellschaft nicht sparen. Dennoch bedauere ich zutiefst, dass sich viele Dichter nennen und offensichtlich ihr Talent verschwenden. Lieben Gruß Seeräuber-Jenny PS: S2 Z2 habe ich verändert. Hätte sonst nicht gestimmt... Geändert von Seeräuber-Jenny (07.12.2009 um 17:07 Uhr) |
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