18.12.2009, 10:41 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Notzucht
Notzucht
Gereimter Worte überdrüssig, greift man zum Nichts, das überflüssig. Das Nichts, welch Überfluß, fließt aus, da macht man ein Gedichtlein draus. Den Überdruß am Überfluß -als Thema wirklich harte Nuß- lässt man gewaltig überfließen, dann schweigt der Dichter. Wir genießen! Aus Sucht die Not muss walten: so sangen schon die Alten, so zwitschern auch die Jungen, vom Nichts. Wer zügelt Zungen? Geändert von Carlino (18.12.2009 um 11:57 Uhr) |
18.12.2009, 10:52 | #2 |
ADäquat
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Beiträge: 13.004
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Hallo Carlino,
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18.12.2009, 19:13 | #3 |
lebendig
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Hallo Carlino,
das hast du dem Titel Taten folgen lassen, obwohl es teilweise schon in Vergewohltätigung ausartet Besonders in der 2. Strophe ist Letzteres der Fall. Gern gelesen und geschmunzelt. Grüße von Quicksilver
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20.12.2009, 01:47 | #4 |
Slawische Seele
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Hallo Carlino,
waaaas? Du willst unsere Zungen zügeln? Das schafft niemand und schon gar nicht Gedichte darüber. Die haben wir mit Löffeln gefressen. Naürlich müssen diese auch verdaut werden. So wird aus Notzucht eine Notdurft. Das Problem hast du aber in einem guten und gekonnten "Wortschwall" erkannt und vorgelegt. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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