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#1 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Septembergold liegt auf den Wiesen,
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (23.02.2011 um 09:25 Uhr) |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() liebe chavi,,
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© Bilder by ginton du bist in mir... Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#3 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Liebe Chavali,
auch mir gefällt dieses kleine Septembergedicht sehr gut. Was Wunder, bin ja selbst ein Septemberkind... ![]() Die Bilder der einzelnen Strophen wissen zu gefallen und beschreiben diesen spätsommerlichen (!) Monat wirklich trefflich. Allerdings weist die erste Strophe im Gegensatz zu den anderen einige Schwachpunkte auf. Die Formulierung "von den Pilzen" will mir nicht so recht munden. (Der Dativ ist dem Genitv sein Tod ![]() Septembergold liegt auf den Wiesen, wo früh am Morgen Nebel zog. (bis hierhin alles wunderbar) Die weißen Kappen von den Pilzen sind mit dem Gras im Dialog. (diese beiden Zeilen sind m. E. nicht so gelungen) Septembergold liegt auf den Wiesen, wo früh am Morgen Nebel flog und über Nacht ein Meer aus Pilzen sich über Klee und Halme zog. Na ja, auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber auf die Schnelle fiel mir jetzt auch nix besseres ein. Du weißt aber, was ich meine und ich bin mir sicher, daß du hier eine Lösung finden wirst. Ansonsten hab ich nichts auszusetzen, feines Gedicht. Gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#4 |
Galapapa
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Hallo Chavali,
da kann ich nur zustimmen: ein richtig schönes und gelungenes Herbstgedicht! Wer die Natur liebt, der findet im Frühling und im Herbst eine Flut an Möglichkeiten und Themen für die Poesie. Was den Pilzgenitv angeht, so muss ich Falderwald Recht geben. Das ist mir auch aufgefallen. Es gibt da jedoch eine sehr einfache Lösung, die den Text auch kaum verändert: " ... die weißen Kappen a u f den Pilzen...". Was hältst Du davon? Sehr gern gelesen und kommentiert! Herzlichen Gruß! Galapapa |
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
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Hallo Chavali
Es ist ein beliebter Kunstgriff, nach einer Impression die eigene Befindlichkeit dazu zu schreiben. Du hast mit dem Sinnbild Septembergold die sowohl herbstliche gelb-braun-rote Natur aufgeführt, wie auch die im Wort enthaltene eigene Stimmungslage. Ein Spaziergang bei nicht so sehr regnerischem Wetter tut sicher der Seele gut. ![]() ![]() Für meinen Geschmack enthält dein Text das Titelwort vielleicht ein, zweimal zu oft. Und ein Wort wie "tröstend" ist wie in dem vorliegenden Satzaufbau zwar oft zu lesen, gefällt mir aber nicht; versuch ich zumindest immer zu vermeiden, es wirkt zu offensichtlich der notwendigen Silbenzahl geschuldet! Mit einer einfachen Umstellung, ohne auch nur eine Silbe aufzugeben, wäre der Satz trotzdem komplett: Es spendet tröstend mir ein Wort. Damit ist zwar die Aussage leicht verändert, doch ein Bächlein mag sich schon mitteilen und tröstend wirken können, aber sowieso nicht durch Worte. Ist aber Geschmackssache, es dennoch so ausdrücken zu wollen, klar. ![]() Blaugold |
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#6 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Meine Lieben,
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