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#1 |
Galapapa
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Dezembermorgen, Frost und Kälte nagen
an kahlen Hecken, am Geäst im Baum, das Leben dämmert stumm im Wintertraum und leidet nicht in diesen kurzen Tagen. Das Wachstum ist in Knospen eingefroren, aufs Land hat sich, weiß glitzernd, unbewegt, des Winters kaltes Schlummertuch gelegt, der Weiher hat sein Wellenspiel verloren. Versteckt am Zaun zwei glänzend grüne Blätter, in ihrer Mitte, grünlich, samtig weiß, trotzt regungslos und zart in Schnee und Eis die Christenrosenblüte stolz dem Wetter. Geändert von Galapapa (17.11.2010 um 17:23 Uhr) |
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