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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen |
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22.02.2011, 23:20 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Frühmorgens, noch im ersten Lichte…
Der Tag ist jung!
Als stünden Türen offen tritt jeder ein, nur selten absichtslos. Notwendigkeit treibt an, auch Gier und Hoffen, zumeist im Dank gering, im Wünschen groß. Die Sonne klettert über Häuserdächer, folgt unbeirrbar ihrem alten Lauf. Sie lobt die Guten nicht, straft keinen Rächer, doch Schattenhaftes löst ihr Hellsein auf. Nun denn! Dann wollen wir erneut beginnen! Das Leben ist ein Spiel um Liebe, Glück. Bleibt mir noch Zeit? Was lässt sie mich gewinnen? Ich seh nach vorn, nur selten noch zurück. Der Tag ist jung! Ich liebe diese Stunde! Voll Unschuld kündet sie den Neubeginn, und weiß noch nichts von Leid, denn ohne Wunde erstrahlt vollkommen sie in ihrem Bild und Sinn. Geändert von a.c.larin (23.04.2011 um 08:08 Uhr) |
13.03.2011, 18:23 | #2 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Lb. larin,
das Werk ist eine optimistische Stimmung vermittelndes Morgengedicht. Diese positive Stimmung bringt der Text gut rüber. Besonders aufgehalten hat mich der Satz des Texts in dem Bemühen, die Binnenreime herauszuarbeiten. Mein Vorschlag wäre zur besseren Lesbarkeit, die Verse nach den Hauptreimen wieder in die altbekannte Version zurückzuführen. Gerne gelesen. Danke und Grüße W.
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
20.03.2011, 11:32 | #3 |
Gesperrt
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Beiträge: 135
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Hallo larin ,
frühmorgens, und die Gedanken (fast philosophisch) spinnen einen feinen Faden; bildlich die Stimmung, und Mut für den Tag. Hat mir gut gefallen – doch eine kleine Träne … Lieb … ist wohl ein Reimopfer. Herzliche Grüße Kurier Geändert von Kurier (15.06.2011 um 01:51 Uhr) |
15.04.2011, 00:08 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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lieber walther,
welche "altbekannte version" meinst du denn? ich grüble schon die ganze zeit..... hallo kurier, hm "lieb", ein reimopfer - wo denn? oder stört dich die phrase (lieb und glück) an sich? ein wenig auf der leitung stehend, larin |
15.04.2011, 07:10 | #5 |
Gedankenspringer
Registriert seit: 24.04.2009
Ort: Schönbrunn
Beiträge: 192
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@larin
Moin, Zitat: „Das Leben ist ein Spiel um Lieb und Glück.“ „Kurier“ hat recht, stört mich auch etwas und warum „Lieb“ genommen wurde ist nicht ersichtlich. Und warum nicht so: Das Leben ist ein Spiel um Liebe, Glück. Momentan bin ich auch wie die Sonne, stehe Frühs auf, arbeiten gehen, ins Bett gehen. Ein relativer blasser Tagesablauf. Nun, dafür bin ich jetzt hier, dich „ärgern“ gibt mir etwas „spitzbübisches“ für heut, grins. Tschüss. |
15.04.2011, 14:53 | #6 |
Gesperrt
Registriert seit: 28.12.2010
Beiträge: 135
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Liebe Larin,
Deine Antwort auf meine Anmerkungen zu deinem Gedicht kann ich (nach längerem Nachdenken) voll und ganz verstehen, doch sie zeigt mir auf, dass ich –wie schon des Öfteren- nicht so verstanden werde, wie ich es ausdrücken wollte, bzw. ausgedrückt habe. (Das ist übrigens der Grund, warum ich nur ungern Kommentare schreibe.) In meinem „runden“ Kommentar zu Deinem Gedicht, der vom Inhalt her eigentlich nur als bejahend und nett anzusehen ist, habe ich … Lieb … angesprochen, da dieses Wort nach meiner Meinung hier nicht in den Text zu passen scheint. Dies war nur eine persönliche Bemerkung, weder belehrend, noch abwertend; tut mir leid, wenn Du dies anders aufgefasst hast. Liebe Grüße Kurier Geändert von Kurier (15.06.2011 um 01:52 Uhr) |
23.04.2011, 08:07 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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morgen horstgrosse - spitzbub,
du "ärgerst" mich doch gar nicht, wenn du verbesserungsvorschläge machst, im gegenteil: deinen vorschlag werde ich übernehmen. ich wollte ihn bloß verstehen können. aha, die elision hat dich also gestört. na, die lässt sich ja wirklich leicht beheben. vielleicht solltest du "reimefechten", um mehr farbe zu kriegen?. auf die art und weise kann man sich herrlich "befetzen"! (im übrigen fühle ich mit dir: man kann sich mit arbeit unglaublich den tag verderben . ) morgen kurier, keine sorge-mir ist da gar nichts in die falsche kehle geraten, ich stand vielleicht bloß auf der leitung.... das schicksal des manchmal - nicht - so richtig - verstanden -werdens teilen wir alle! der grund dafür ist leicht einzusehen ( hab ich mal in einem kommunikationstechnik-seminar gehört): man muss ziwschen vier ebenen unterscheiden: das gemeinte - das gesagte - das gehörte - das verstandene hier gibts, wie man sieht , drei nahtstellen - und an jeder können "übersetzungsfehler" auftreten. und daher kommts, dass die ursprüngliche botschaft am ende kaum noch erkennbar sein kann.... unter diesem winkel betrachtet ist es ein glattes wunder, dass menschen einander doch im großen uns ganzen recht gut verstehen....( wir nehmen beim normalen kommunizieren aber auch stimme, mimik, gestik und körpersprache zu hilfe. im internet fällt dies aber komplett weg. da haben wir bestenfalls die "krücke "der smileys) "Lieb" ist ja als Wort auch ein wenig altertümlich - und das kann/ muss schließlich nicht jedem gefallen. liebe grüße an beide, larin |
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