21.03.2011, 00:32 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 1.836
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Fürchterlich lieblich
Fürchterlich lieblich
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26.03.2011, 19:56 | #2 |
Lyrische Emotion
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Hallo Stimme der Zeit,
also jetzt bin ich fürchterlich verwirrt. Wer liebt denn da nun wen und wer wen nicht? -Das ist ja wirklich fürchterlich komplex. Jetzt geht mir auch ein Licht auf, warum Frauen die Männer und umgekehrt nicht verstehen können, sie scheinen ja wirklich verschiedene Wesen zu sein. Darum ist die Liebe auch so kompliziert, nicht wahr? Und die Nicht-Liebe wohl auch... So kann es wohl gehen, wenn sich zwei die größte Liebe zueinander gestehen und sich dabei gegenseitig übertrumpfen wollen. Aber es geht auch anders: Wenn einer sagt "Ich liebe dich" dann ist es bei uns Brauch, zu sagen, "ja, komm liebe mich, ich lieb' mich nämlich auch." So lieben wir dann inniglich, ein jeder wie er kann, zuerst mal das "Geliebte Ich", dann ist das andre dran. Der Text hat mir gut gefallen, eine schöne Idee, über die ich schmunzeln musste. Einen Vorschlag hätte ich noch für die letzte Zeile: Das Schreiber-Ich. Das bliebe auch formal richtig und klänge m. E. runder. Gerne gelesen, geschmunzelt und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
26.03.2011, 20:22 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo, Falderwald,
das kann ab und zu bei mir passieren. Albernheits-Attacken überfallen mich von Zeit zu Zeit. Ich bin in einem Forum mal auf eine sagenhafte Tatsache gestoßen: Beim Verwenden der Such-Funktion gab es für den Begriff "Liebe" die unglaubliche Anzahl von beinahe 4000 Treffern - nur beim Titel! Wie oft also das Wort in den Werken, nein, wohl nicht mehr zählbar ... Das inspirierte mich heftigst! Dem musste nachgeholfen werden. Dank mir wird die Liebeslyrik unerhörte Höhenflüge erleben. Jawohl! Mit Überschrift 26 mal Liebe im lieblichen Werk, das muss mir erst mal jemand nachmachen. Wirklich schuld war aber ein Gruseldings, ich würde es Nichtdicht oder Undicht nennen, aber nicht Gedicht. Inversionen, Grammatikalischer Gau, Interpunktion - da schweigt besser des Sängers Höflichkeit. Aber natürlich war das Thema die Liebe. Also juckte es mich in den Fingern, etwas extrem Liebliches zu schreiben. Kompensation oder so ... Eigentlich war "Der Schreiber - Ich." im Sinne vom Wortspiel "Schreiberich" und "Der Schreiber. Ich." gedacht. Aber "Das Schreiber - Ich." klingt so schön schräg. Ich überleg's mir. Danke für dein Schmunzeln und Kommentieren. Lieben Gruß Stimme der Zeit
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