24.08.2011, 07:28 | #1 |
Gedankenspringer
Registriert seit: 24.04.2009
Ort: Schönbrunn
Beiträge: 192
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weniger ist manchmal mehr
weniger ist manchmal mehr
zwischen den häusern zieht der Wind und manche erinnerung die straße vor deinem haus wird erneuert asphaltschäden die sterne am himmel sind geblieben es fehlt keiner der regen in meinem haar trocknet so wie es sein sollte? ich lächel ... .. . |
29.08.2011, 18:42 | #2 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Hallo, horstgrosse2,
dein Werk weckt in mir das Vorstellungsbild eines LI, das eine Art "Ausflug in die Vergangenheit" macht. Ich "sehe" jemanden vor einem Haus auf der Straße stehen und sowohl das Haus als auch die Umgebung betrachten. Dabei kommen ihm Erinnerungen an etwas Vergangenes. Der "Wind" steht meines Erachtens nach hier als Metapher für die Zeit, die "vorüberzieht", genau so wie auch der Wind ... "Die Straße vor dem Haus wird erneuert" und "Asphaltschäden" beseitigt. Eine vergangene Liebe, die vom LD überwunden wurde, es ist vorbei, die "Schäden" werden ausgebessert, ein neues Leben begonnen. Zitat:
Bezieht sich die "Regen-Strophe" auf das sprichwörtliche "Im-Regen-stehen"? Aber das "nasse" Haar trocknet im Wind. Gut ist die Frage, ob es so ist, wie es sein sollte. Ist einfach alles vorbei, einfach so? "Ich lächel" - jetzt hoffe ich, dass du auch lächelst, wenn ich sage, dass ich hierbei das LI auch leicht den Kopf schütteln sehe, nachdenklich, aber keinesfalls nachtragend. Ja, nicht jede Beziehung endet in einer Katastrophe. Manchmal ist es einfach vorbei, "vom Winde verweht". Formal kann ich als Mitglied der "Klassik-Fraktion" dein Werk natürlich nicht beurteilen. Aber ich kann sagen, dass mir der Inhalt und dessen Einteilung in einzelne Bedeutungsabschnitte gut gefällt. Gerne gelesen und kommentiert. Liebe Grüße Stimme
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30.08.2011, 07:24 | #3 |
Gedankenspringer
Registriert seit: 24.04.2009
Ort: Schönbrunn
Beiträge: 192
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@Stimme der Zeit
Ist schon eigenartig, mit dem deuten von verschachtelten, verschlüsselten Texten. Seltenst liegt die Aufdeckungsquote nahe der Hundert, hier schon. Die Fragen hast du selbst, richtig, beantwortet. Diese Gedankenwelt (Realität) liegt paar Jahre zurück. (Und trotzdem wird man ab und zu zurückgetragen) Zitat: „jetzt hoffe ich, dass du auch lächelst, wenn ich sage, dass ich hierbei das LI auch leicht den Kopf schütteln sehe“ . Diesen Sinn zu erfassen, Hut ab. Ich dachte anfangs, Zitat: „ich lächel“, wird niemand verstehen mit den oberen Zusammenhang. Natürlich war das „lächeln“ gequält. So wie: danke für die Farbe, auch wenn ich vieles nicht verstehe. Ok, bis später. (Ich will dieses Thema nicht tiefer beleuchten) |
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