12.12.2011, 16:34 | #1 |
Schüttelgreis
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Der Ochse Kurt
Ein alter Ochse namens Kurt |
12.12.2011, 18:37 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Hallo, Gerd Flöhezimt,
das Metrum "holpert" an ein paar Stellen ein wenig, aber die Geschichte ist herrlich! Besonders die Conclusio. Ich kann mir richtig vorstellen, wie der Erzähler andächtig über einem Teller Ochsenschwanzsuppe sitzt und das "Andenken" des armen, sanddünenbegrabenen Ochsen "ehrt". Guten Appetit! Und natürlich ist so eine Reise für einen Ochsen eine echte "Ochsentour". Man muss sich nur vorstellen, was der Arme für Anstrengungen unternehmen muss! Wie besorgt sich ein Ochse ein Ticket für den Flieger oder eines für ein Schiff? Außerdem ist so ein Ochse ja nicht gerade klein - als blinder Passagier reist es sich da aber auch ganz schön schwierig ... Immerhin bleibt noch ein Trost. Vor seinem sehr betrüblichen Ende ist er ja ganz schön weit in der Welt "herumgekommen". Vom Bauernhof aus quer durch Deutschland, dann nach Amerika, Singapur, Afrika und dort schließlich in die Wüste. Und die Begegnung mit dem Dromedar war sicher auch sehr interessant. Reisen bildet ja schließlich. Warum er allerdings niesen musste, hm - eine Dromedarhaarallergie vielleicht? Das arme Dromedar hat aber auch ein klein wenig "Gedenken" verdient, obwohl ich mir auch nicht wirklich vorstellen kann, wie eine Dromedarschwanzsuppe wohl schmeckt. Lieber Gerd Flöhezimt, das ist herrlicher Unsinn, mir gefällt das sehr, ich musste mir da eine richtige, kleine "Geschichte zusammenspinnen". Sehr gerne gelesen und gelacht! Liebe Grüße Stimme
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12.12.2011, 21:39 | #3 |
Schüttelgreis
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Liebe Stimme,
jetzt will ich dir mal ein Geheimnis verraten, aber wirklich nur dir. Diese Verse habe ich vor vielen Jahren im Rahmen eines Lyrikseminars bei meinem Professor Schlurch verfasst, als wir einen prominenten Gast zu Besuch hatten: Heinz Erhardt. Die Geschichte ist seinem Gedicht "Ein Nasshorn und ein Trockenhorn" nachempfunden. Da es ein Gedicht aus meinen Anfängen ist, darf es ruhig etwas holpern. Aber so arg ist es ja auch nicht. Einige Jahre danach ist es im Rahmen einer Rundfunksendung im Süddeutschen Rundfunk gesendet worden, gesprochen von Hanns-Dieter Hüsch. Ich habe fast 20 Jahre unter meinem Pseudonym Gerd Flöhezimt für den Rundfunk Gedichte geschrieben. Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren. LG G.F. |
12.12.2011, 22:01 | #4 |
TENEBRAE
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Beiträge: 8.570
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HI, Gerd!
Ach, der gute Hanns Dieter! Ein Kabarettist, der noch etwas zu sagen hatte - in doppelter Hinsicht! Er ging zu früh... Genauso wie Heinz Erhardt, der dem zerschmetterten Nachkriegsdeutschland ein unverfängliches Lachen schenkte, welches man endlich wieder lachen "durfte". Sein Sprachgenie und sein trockener Wortwitz bleiben unvergessen! All seine gedichteten "Guzzis" findet ihr auf YouTube - ohne Werbung machen zu wollen..., vom Ritter Fips, über den Berg, das Gewitter und viele andere bis hin zur kleinen Made! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
13.12.2011, 09:27 | #5 |
Mal lachend - mal traurig
Registriert seit: 13.02.2009
Ort: Da wo Napoleon noch nie kämpfte
Beiträge: 1.613
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Hallo Gerd
sagen wir mal so, wenn der Dromedarhöcker nicht so lapprig wär, wär er bestimmt auch ein Gedicht. So ein Gedicht wie dein Gedicht. Herrlich blöd, wobei das blöd nicht abwertig gemeint ist. Also: Daumen hoch und viele Grüße der Knacki
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Ich bin ein Niemand. Niemand ist perfekt. Also bin ich perfekt. |
13.12.2011, 13:44 | #6 |
Schüttelgreis
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Hi Knacki,
vielen Dank fürs Lesen und den Daumen nach oben. LG Fridolin |
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