05.07.2012, 19:17 | #1 |
Neuer Eiland-Dichter
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Das Angebot
Ein bunter Vogel, der allein
Wollte nicht mehr einsam sein Aus seinem Käfig schaut’ er raus Und erspähte eine Laus He! Rief er. Laus! Bist du allein? Komm zu mir ins Vogel-Heim Die Laus schaut sich den Rufer an Du hast wohl eine Schramme, Mann! Nein! Beschwichtigte der Sittich Biete dir nur meinen Fittich Bin ´ne Laus, das weiß doch jeder Leb´ im Pelz, nicht in der Feder Okay, dann tun wir so als wär Ich ein großer, weicher Bär Die Laus, das wird man sicherlich versteh’n Ward dort bis heut´ nicht mehr gesehn
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Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdiene, denn dann brauche ich es am nötigsten. |
13.07.2012, 22:17 | #2 |
Mal lachend - mal traurig
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Ort: Da wo Napoleon noch nie kämpfte
Beiträge: 1.613
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Hallo mein guter Ringelroth
wahrscheinlich ist die Laus längst tot. Erlebt nicht Das Abendrot. Der Sittich hatte keine Schuld auf Antwort wart ich mit Geduld. Also, mir gefallen deine Zeilen, tat sehr gerne da verweilen der Knacki grüßt
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Ich bin ein Niemand. Niemand ist perfekt. Also bin ich perfekt. |
14.07.2012, 07:50 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 4.893
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oooch ringelroth,
eigentlich hätte ich mir erwartet, dass die laus auf das phantasievolle angebot des sittichs eingeht, denn: wenn er sich schon bemüht, wie ein bär zu erscheinen, hätte sie sich ja ruhig als zecke ausgeben können! da sieht mans wieder: manchen leuten kann man es einfach nicht und nicht recht machen! dass die laus also schon längst tot ist, wie knacki meint, geschieht ihr recht! lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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