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#1 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (28.10.2012 um 18:44 Uhr) Grund: Version II auf Wunsch... Version II nochmals geändert. Danke, Dana! |
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#2 | |
verkannt
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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He Katzi,
als ich deine Überschrift las, habe ich mir erst einmal darüber Gedanken gemacht was ein Gebet eigentlich ist. Weißt du, ich habe immer meine Zweifel wenn von reiligösen Handlungen gesprochen wird und bei einem Gebet ist es in der Regel ja eigentlich so, dass der Betende sich einem höheren tranzendentem Wesen zuwendet. Deine Idee, ein Gebet an das Leben als solches zu richten finde ich interessant. Alleine die Gedankengänge die sich gerade in mir breit machen könnten schon abendfüllend werden. Siehst du, schon mit dem Titel hast du was erreicht und wenn es auch nur ich bin der sich mal wieder sein Hirn verrenkt. ;-) Zu deinen Zeilen. Hier kann ich mich wieder mal gut hineinversetzen und die Wünsche des "Betenden" nachvollziehen, manchmal wünscht man sich einfach dass einem die Last genommen wird. Auch hier hast du wieder einen Rhythmus gefunden der wirklich gut gebetet werden kann, ich stelle mit das gerade hundertstimmig mit einer Portion Kirchenhall vor, wenn die Meute dann noch beweihräuchert wird, hat dein Gedicht wirklich Kirchenpotential (das Letzte nimm bitte nich zu ernst, es soll kein Spott sein) Ne, nun mal wirklich. ;-) In manchen Situationen kann ein Gebet wirklich helfen und man kann daraus neue Kraft schöpfen, die Hoffnung aufleben lassen und ein Pol für den Betenden sein von dem aus er neue Orientierung finden kann. Gefällt mir. Aber, jetzt kommts, ;-) Zitat:
vor allem das "beiseit", aber so spontan habe ich auch keinen anderen Einfall, wenn es denn überhaupt einen braucht, ist ja mal wieder subjektiv. Was mir aber besonders gefällt sind diese; ...zögerlich nur ahne ich was mir kaum erinnerlich... Auf jeden Fall habe ich großen Gefallen an deinem Gedicht und werde mir sicherlich noch einiges an Gedanken darüber machen. Wie ich immer so schön sage, sehr gerne gelesen. Liebe Grüße C.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Hallo Chavali,
sehr schön! Schön auch die Gedanken von Cebrail. Mir persönlich ist nur der Lesegenuss etwas gemindert, weil mich die Interpunktionslosigkeit stört. Wird dadurch wirklich etwas gewonnen? Liebe Grüße Thomas |
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#4 | ||||||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Hi Cebi,
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (16.10.2012 um 17:18 Uhr) |
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe Cavali,
vielen Dank. Die zweite Verison ließt sich für mich noch schöner. Liebe Grüße Thomas |
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#6 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Zitat:
danke, Thomas
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. © auf alle meine Texte
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#7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() hallo chavilein...
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© Bilder by ginton du bist in mir... Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#8 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Chavali,
auch ich zögerte zunächst beim Titel und bin ob der "Aufklärung" über Cebis Nachfrage erleichtert. ![]() Bin mit dir und euch völlig einig, dass ein Gebet frei von Religiösität gesehen werden kann und es auch sollte. Zugleich beziehe ich Stellung zu den zwei vorgestellten Versionen und entscheide mich für die zweite. ![]() Nun zum Gedicht selbst: Ein sehr inniges und für mein Empfinden auch für den Leser gut nachempfindbar. Man muss die Lasten und Sorgen des lyr. Ich nicht kennen. Beim Lesen selbst, betet man zugleich für sich mit - das macht das Gedicht aus. Es berührt und bewegt. Nur hier: Zitat:
In den beiden Schlussversen stört es nicht, sie stehen für sich. "Wende ab die Schicksalsschläge, schiebe fort den schweren Stein." Schau mal, ob du darauf eingehen kannst. Sehr gern gelesen, kommentiert und mitgebetet, Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#9 | ||||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Holla, hier stehen ja noch Antworten aus
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