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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ihr Lieben,
ich danke euch für die nachhaltige Befassung mit dem Werk und auch dir Erich, für deine Geschichte. Sie berührt. ![]() Ich habe mich noch nicht entschieden und habe im Moment auch wenig Ruhe dafür. Hab viel um die Ohren und ab nächste Woche ist Karneval angesagt ![]() Da kommen von mir nur noch Büttenreden ![]() ![]() ![]() Erichs letzte Fassung ist mir sehr weit weg von meiner. Durch das Umstellen geht die Diskrepanz ziwschen Gestern und Heute mir irgendwie verloren. Ich werde das noch mal genau prüfen und mich dann dazu noch einmal melden. Hier geht es auch um psysische Gewalt. Das betroffene Kind hatte das seltene Pech eine unterkühlte Mutter und einen gewalttätigen Vater zu haben. Mehr geht nicht. Entsetzlich... ![]() Danke euch beiden. ich melde mich noch mal zu dem Werk. Versprochen. LG von Koko |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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habe mich nun für die Endfassung entschieden. LG von Koko
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#3 |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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Da habe ich nun also im Gegenzug für mein Nebelwirken nun ein Nebel-Geheimnis aus deiner Feder gefunden, liebe Koko, und muss zugeben, dass spätestens ab Zeile 3 sich eine sehr düstere Stimmung aufzubauen begann. Das ist dir richtig gut gelungen!
Ich brauchte eine ziemlich lange Zeit, um in der letzten Strophe zu entschlüsseln, für wen das "sie" steht und habe es eher allgemeiner als eine nicht näher bestimmte Personengruppe interpretiert (nachdem mir nach einem ersten Stolpern klar war, dass nicht die Schultern sich selbst belegten). Für einen Verweis auf die missbrauchenden Eltern war es mir persönlich etwas zu uneindeutig und auch im Text nicht wirklich ein Hinweis zu finden. "Alle Wesen", die "stiller in sich leiden" finde ich eine sehr starke Zeile, denn sie trifft für mein Empfinden sehr genau diese Stimmung in Nächten, wo einen quälende Altlasten wieder ins Gedächtnis kommen. Das Stiller-Werden ist für mich insofern essentiell und sehr richtungsweisend für den Text, da es noch zusätzlich die Hilflosigkeit und Isoliertheit betont, in der sich Missbrauchte oft befinden. Als müssten sie alle Last des ihnen angetanen Unheils für immer allein auf ihren Schultern tragen. Wo kein Urvertrauen, da auch nicht die Handlungsoption sich jemandem anzuvertrauen und so Hilfe zu erhalten. Eigentlich schrecklich, dass Missbrauch im Kindesalter so viel mehr zerstört und oft eine lebenslange, seelische Behinderung im Lebensvollzug darstellt! All das stößt dein Gedicht an, ohne es beim Wort zu nennen. Das finde ich besonders gut und wichtig, damit der Text nicht ins Weinerliche oder Pathos abrutscht. Die Eltern hätte ich mir noch präsenter "angedeutet" gewünscht - aber das ist Geschmackssache. Gern gelesen trau ich mich bei einem solch düsteren Text fast nicht zu sagen. Gelesen und davon berührt. Das passt. Lieber Gruß, fee |
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