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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 07.07.2017, 09:15   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe sy,

also du auch ein *Rosenfrostgedicht*
Schön geworden! Jeder auf seine Art! Besonders fein, dass bei dir ein Sonett herausgekommen ist.
Ich freue mich, dass auch du meine Idee aufgreifst, danke

Du hast schon einige Interpunktionsdinge bereinigt, das ist gut.
Mit gefällt das Bild mit den Zypressen, auch wenn es erst dem Reim geschuldet war.


Rosige Grüße
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 08.07.2017, 08:27   #2
juli
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Beiträge: n/a
Standard Liebe Chavali,

Danke für deinen Kommentar

Das Sonett ist so entstanden: ich sah das Thema und habe die Rose in die Gestalt einer Frau projeziert.

Die Zypressen finde ich auch super


Zitat:
Zitat von Chavali Beitrag anzeigen
Liebe sy,

also du auch ein *Rosenfrostgedicht*
Schön geworden! Jeder auf seine Art! Besonders fein, dass bei dir ein Sonett herausgekommen ist.
Ich freue mich, dass auch du meine Idee aufgreifst, danke

Du hast schon einige Interpunktionsdinge bereinigt, das ist gut.
Mit gefällt das Bild mit den Zypressen, auch wenn es erst dem Reim geschuldet war.


Rosige Grüße
Chavali

Danke Chavali, die Rose ist sehr schön


Liebe Grüße sy

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Alt 09.07.2017, 08:37   #3
Kokochanel
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Liebe Syranie,

hier ist dir ein zauberhaftes Symbol-Sonett gelungen, das eine Frau beschreibt, die selbstbewusst, schön und stark ist und dennoch den schicksalshaften Weg beschreiten muss, der ihr vorgegeben ist.
Ein sanfter und versöhnlicher Schluss.
Dass Rosen nicht neben Zypressen gedeihen, war mir gärtnerisch nicht bewusst, könnte jedoch passen, da man Zypressen ja auch als "stolze" Pflanzen sehen könnte.
Diese Selektionsbereitschaft der Fau gefällt mir, darum würde ich die Passage mit den Zypressen noch verstärken, etwa so:

Suchst nicht die Nähe der Zypressen,
kein Herzblatt, das dich bricht und kürt,
vielleicht die Stacheln an dir spürt,
denn deine Anmut macht versessen.

Da der zweite Teil des Verses auch im Präsens ist, könnte man es so machen.

Sehr gerne gelesen mit lG von Koko
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Alt 10.07.2017, 07:49   #4
juli
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Beiträge: n/a
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Liebe Koko,

Deinen Vorschlag habe sehr gerne übernommen. Es macht mein Ansinnen klarer.

Ich bin froh, dass du die Frau in dem Sonett erkannt hast. Genauso sollte der Leser sie sehen.

Sie ist schön, unabhängig, geht ihren Weg und älter geworden. Kurz vor dem Tod "Hochzeitskleid" findet sie noch ihr letztes Glück

In diesem Gedicht lasse ich noch Spielraum für die eigene Phantasie, des Lesers. Ich kann auch gut mit einer anderen Interpretation leben.:

Ich freu mich über dein Lob!

Danke fürs Lesen und für deinen Hirnschmalz.

Liebe Grüße sy

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Alt 10.07.2017, 08:49   #5
Kokochanel
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Beiträge: n/a
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Ich setz noch einen drauf. Habe es nun nach den Korrekturen nochmals gelesen- ein perfektes Sonett,das ein Symbol führt, These, Anti- und Synthese bedient und dazu noch perfekt in der romanischen Form die ersten Verse gleich reimt und die Terzette dreifach.
Da ist dir ein Klasse-Stückchen gelungen, liebe Syranie
Den Kadenzenwechsel sehe ich als verstärkend und auflockernd, so wie ich es auch stilistisch manchmal einsetze.
Mehr davon !!! wünscht sich Koko
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Alt 10.07.2017, 13:25   #6
juli
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Danke Koko

Liebe Grüße aus dem Regenland sy

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Alt 14.07.2017, 15:28   #7
Felix
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Registriert seit: 20.11.2016
Ort: Hilden, NRW
Beiträge: 531
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Liebe Syranie,
zum Gedicht ist schon vieles gesagt.
Bei meinem Hang zum Perfektionismus (wobei ein Augenzwinkern nicht vergessen werden soll) fiel mir auf, dass Du bei der Verwendung des Rosensymbols meines Wissens als erste von - botanisch korrekten - Stacheln sprichst. So etwas lob ich mir!

Liebe Grüße,
Felix
Felix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2017, 14:57   #8
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Lieber Felix und eKy,

Einen Dank an Euch Beide,

Frauen und Rosen haben die Gemeinsamkeit, dass sie auch Stacheln haben. Aber es kommt darauf an, wie man sie anfasst. Am besten man( n) lässt sie einfach blühen.

Das hier ist ein Gedicht, es sollte schön sein, und ich wollte ein positives Ende.


Liebe Grüße sy



( so ich glaube nun müssen andere Pflanzen her )
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Alt 16.07.2017, 16:29   #9
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Felix!

Obwohl ich normalerweise für Spitzfindigkeiten (welch ein Wortspiel in diesem Zusammenhang! ) zuständig bin, möchte ich hier doch aus lyrischen und wortklanglichen Gründen bei den Dornen bleiben. Es ist nun mal schon so eingebürgert, klingt viel besser und trotz der scharfen Bedeutung als Wort an sich weicher.
Im Gedicht macht es sich daher einfach melodisch besser, darum will ich hier die kleine Unrichtigkeit ausnahmsweise hinnehmen. Ich hoffe, du verzeihst ...

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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