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Kaum will ich Dich berühren, flichst du mir
ein letztes Leuchten unter meine Lider. Der Tag glimmt nach im Finsteren und wir beschwören ihn voll Sehnsucht immer wieder. Wie entbunden gleißt das Licht der Nacht, durch die dunklen Gänge meiner Träume. Einsam und auch leer sind sie gemacht, sind wie seelenlose hohle Räume. Jetzt bläst der Wind der Nacht zum Traume auf und jugendwärts riech ich noch feine Mieder. Die Nacht schlägt mir nun zarte Schatten drauf; am Tag kehrt sie, oh lebe wohl, nie wieder. Geändert von Eisenvorhang (14.01.2018 um 19:36 Uhr) |
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