05.10.2018, 20:40 | #11 | ||
ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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05.10.2018, 20:47 | #12 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ja, ein Sonett hat aber auch Folgendes:
These, Antithese, Synthese. Als schwebe durch den Tag ein leises Bangen, (wahrscheinlichkeitsform? "schwebe?, wenn "schwebe", dann "zöge") so zieht die müde Luft an mir vorbei, (das LI ist müde?) in einem Hauch von Sommereinerlei (was ist sommereinerlei?) und lauer Ahnungslosigkeit gefangen. (???) Das ist also die These. In welken Gräsern dürstet ein Verlangen, (das ist ganz ok) entflieht mit Wolken wie ein stummer Schrei, (watt?) als ob der Sommer längst verloren sei, (das ist ganz ok) für den wir gestern noch die Lieder sangen. (watt? ist das reue oder erinnern?) Das wäre die Antithese. Weder #1 ist These, noch #2 ist Antithese Als wär sie ohne Seele und Gestalt, (find ich cool) vergeht die Zeit in reifgelebten Stunden, (das auch) doch bleibt sie jung, was mit ihr geht wird alt. (hä? ah!, er meint das vergehen der dinge) Der Blick zurück reißt längst vernarbte Wunden, (schlechtes deutsch) er offenbart das Gestern seltsam kalt. (find ich cool) Den Anfang, den hat Keiner je gefunden. (was hat das mit dem gedicht zu tun? Das ganze Sonett klingt nur schön. |
06.10.2018, 01:19 | #13 |
Galapapa
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Liebe Chavali,
ich danke Dir für Deinen Beistand, bin aber nicht mehr bereit, mich zu den respektvollen Auslassungen vom lieben EV zu äußern. Ganz lieben Dank für Deine Mühe! Ich werde gern hier bleiben, wo ich früher schon gern gewesen bin, sollte aber dieser EV noch einmal versuchen, einen Text von mir ins Lächerliche zu ziehen, dann bin ich genauso schnell, wie ich gekommen bin auch wieder weg, und dann für immer. Ist es Neid, ist es Gehässigkeit, ich weiß es nicht und will es auch nicht wissen. Ich weiß auch nicht, wo er aufgewachsen ist, ich habe Respekt und Achtung vor Anderen und ihren Werken gelernt. Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen. An Dich, liebe Chavali, herzliche Grüße! Galapapa |
08.10.2018, 21:46 | #14 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Galapapa,
ich freue mich, Dich hier wieder zu lesen. Zu dieser Freude passt auch Dein philosofisches Sonett. Die Zeit läuft und vergeht. Sie trägt - und bringt (gibt). Wir sind in der Zeit gefangen (auch der Vergänglichkeit ausgeliefert) und dürfen doch in ihr agieren und uns angepasst jung (gut ) fühlen. Sehr schön, wie Du mit der Zeit spielst (gehst). Wer den Anfang nicht findet, der kann sich im Ende nicht verlieren. Gefällt mir sehr. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
09.10.2018, 00:18 | #15 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 10.05.2016
Beiträge: 251
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Mein lieber Galapapa,
ach, ich liebe deine Verse. Herzlichst Ophelia
__________________
Vom Tod erwart ich Leben und vom Schweigen ein Wort. Baratynsky |
13.10.2018, 10:33 | #16 |
Galapapa
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Liebe Dana,
ja, auch ich freue mich wieder hier zu sein! Danke für Deinen Kommentar! Die Zeit ist ein Phänomen, das wir nur schwer in unsere Köpfe bekommen, ist sie doch so unerfassbar und scheinbar unabänderlich. Und dennoch ist sie so fest mit unserem Leben verknüpft. Alles vergeht, die Zeit besteht und sie kennt wohl keinen Anfang und kein Ende. Liebe Grüße! Galapapa Liebe Ophelia, danke! Was soll ich dazu sagen? Am besten nichts und Neues machen. Auf jeden Fall freu ich mich auf unser Wiedersehen! Liebe Grüße! Galapapa |
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