![]() |
|
![]() |
#1 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 12.08.2019
Beiträge: 37
|
![]()
Farblose Tage (Überarbeitet)
Es weint der Himmel über unsrem lebensfrohen Haus, der Tag träumt farblos, wie ein längst verwelkter Blumenstrauß. Der Regen sickert durch ein leergeträumtes Paradies, die Nächte, sie sind kalt, sind einsam, ganz wie ein Verlies. Noch immer steckt dein kleines Bild in meinem Portemonnaie, ich hab mich so daran gewöhnt, dass ich dich täglich seh. Noch immer lebt dein Lachen, lebt dein weicher Blick in mir - und durch mein Fenster tropft jetzt blasses Mondlicht aufs Papier. Das rege Wasser findet seinen langen Weg zum Meer, der stille Mensch, er schaut stets seinen Wünschen hinterher. So wie der Weg des Flusses irgendwann zum Meere führt, hat deine warme Hand für alle Zeit mein Herz berührt... |
![]() |
![]() |
![]() |
#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
|
![]()
Hi Jonny!
Es ist hier im Forum Usus, veränderte Varianten oben unterhalb des ursprünglichen Themas einzufügen, mit entsprechender Überschrift, zB: "Variante nach Tipps von eKy" (wenn du den Urheber der Änderungen nennen möchtest, was nicht sein muss) oder "2. oder alternative Version" oder "Geänderte Fassung". Da kann der Leser dann gleich direkt vergleichen. Natürlich steht es dir frei, den geänderten Text nur im Kommentarverlauf zu präsentieren, aber dann werden viele der künftigen Leser, die sich für die Kommis nicht die Zeit nehmen, immer nur die obige Urversion zu sehen bekommen. Du kannst natürlich auch die obigen Texte selbst ändern. Die meisten Änderungen erschießen sich dem Leser ohnehin dann durch das Studieren der Kommis. Deshalb zitiere ich in meinen Kommis auch Gedichte, zu denen ich Vorschläge mache, damit jeder Leser eine ursprüngliche Version hat, solltest du dich für diese letztere Variante entscheiden. LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (17.08.2019 um 19:38 Uhr) |
![]() |
![]() |
![]() |
#3 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 12.08.2019
Beiträge: 37
|
![]()
Hallo Erich!
Das macht Sinn - ich werde beim nächsten Mal die geänderte Fassung gleich unterhalb des Themas setzen. Hab einen schönen Abend! Jonny |
![]() |
![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
![]() |
||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Gebrochene Tage | bobo | Liebesträume | 0 | 21.03.2017 15:26 |
Tage | juli | Beschreibungen | 12 | 02.03.2016 11:45 |
Im Spiel der Tage | Erich Kykal | Finstere Nacht | 4 | 28.01.2014 20:32 |
Tage | Timo | Auf der Suche nach Spiritualität | 4 | 10.02.2013 05:38 |
Tage | Erich Kykal | Denkerklause | 2 | 06.10.2011 14:00 |